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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede

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H 7.3 ZIELE UND INDIKATOREN<br />

EINFACH UND GUT<br />

Da der Stadtteil <strong>Kalk</strong> mit der <strong>Kalk</strong>er Hauptstraße über eine<br />

gute Versorgung durch unterschiedlichste Geschäfte verfügt<br />

und das Bezirkszentrum bildet, liegt hier natürlich auch weiterhin<br />

der Schwerpunkt des Einzelhandels. Vom <strong>Kalk</strong>er <strong>Nord</strong>en<br />

lässt sich die Einkaufsstraße entweder zu Fuß oder mit der<br />

Buslinie 159 erreichen. Allerdings muss auch für mobilitätseingeschränkte<br />

Menschen die Möglichkeit bestehen, sich im direkten<br />

Wohnumfeld mit Lebensmitteln und anderen Gütern des<br />

täglichen Bedarfs gut versorgen zu können. Hierfür und für die<br />

nachbarschaftliche Kommunikation sind kleine Läden im Viertel<br />

nach wie vor ein wichtiger Faktor.<br />

Ziele<br />

1/ NUTZUNG DER LEERSTEHENDEN KLEINEN<br />

LADENLOKALE IM KALKER NORDEN<br />

Die kleinen Läden und Eckgeschäfte (Kioske, Friseure, Änderungsschneidereien<br />

etc.), die alternativ genutzten Ladenlokale<br />

(z.B. der <strong>Kalk</strong>er Kindermittagstisch e.V. oder WerkZeitRaum 5 )<br />

und die wenigen Cafés (Blauer König, Querbeet 6 etc.) sind bedeutsam<br />

für ein belebtes Viertel, gehören zum Charakter des Wohngebiets<br />

und sollen in ihrer Existenz gestärkt und in die öffentlichen<br />

Aktivitäten eingebunden werden.<br />

128 VERSORGUNG & INFRASTRUKTUR<br />

2/ ALTERNATIVE VERSORGUNG VON MENSCHEN<br />

MIT KÖRPERLICHEN EINSCHRÄNKUNGEN<br />

Der Aufwand, den ältere Menschen oder körperlich beeinträchtigte<br />

Menschen erbringen müssen, um von der eigenen Wohnung<br />

zu einem Supermarkt oder zum benachbarten Viertel zu<br />

dung,<br />

zu weit und der Einkauf nur schwer zu transportieren.<br />

Hier sollte, auch mit Blick auf die alternde Bewohnerschaft<br />

mit Migrationshintergrund, ein guter Lösungsansatz gefunden<br />

werden.<br />

Indikatoren<br />

Überprüfen lässt sich eine positive Veränderung der Erdgeschosszonen<br />

(z.B. in der Remscheider Straße oder <strong>Kalk</strong>-Mülheimer<br />

Straße) und der Versorgungssituation von mobilitätseingeschränkten<br />

Personen – quantitativ durch das Erfassen der<br />

Anzahl von neu- oder umgenutzten Ladenlokalen und qualitativ<br />

durch Einschätzungen von Seniorenvertretern.

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