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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede

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Der pragmatische Weg braucht ein Fundament<br />

Das Integrierte Handlungsprogramm <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> <strong>2012</strong>+ ist insofern<br />

ungewöhnlich, als dass es zum jetzigen Zeitpunkt ohne<br />

politische Legitimation und ohne verbindliche Verträge aus-<br />

tepapier<br />

des Wohndialogs <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> 1 vom 18. Mai 2011, die<br />

Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung der Stadt Köln mit<br />

ihren Aussagen zum Jugendhilfe- und schulischen Entwicklungsbedarf,<br />

die darauf basierenden Schlussfolgerungen des<br />

Bildungsatlas <strong>Kalk</strong> 2 sowie die Dokumentation und die Ergebnisse<br />

zweier Zukunftsschmieden. Natürlich sind in alle Überlegungen<br />

auch einzelne Aussagen aus dem Entwurf des Rechtsrheinischen<br />

Entwicklungskonzeptes und aus den Werkstätten<br />

<br />

Der Stadtteil hat das Integrierte Handlungsprogramm <strong>Kalk</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>2012</strong>+ auf Anregung und mit Unterstützung der <strong>KALKschmiede</strong>*<br />

entwickelt. Das heißt, dass die Arbeit der Kolleginnen<br />

und Kollegen in der <strong>KALKschmiede</strong>* maßgeblich für<br />

das Entstehen des Programms war. Dieser sehr pragmatische<br />

ren<br />

und im Nachhinein legitimieren zu lassen, ist in Köln durchaus<br />

erprobt. Das Primat bleibt natürlich bei der Politik – denn<br />

sie muss nun entscheiden, was ihr der <strong>Kalk</strong>er <strong>Nord</strong>en inhaltlich<br />

tel<br />

vorstellt.<br />

Damit stehen <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> und das Programm an einer entscheidenden<br />

Schwelle. Die <strong>KALKschmiede</strong>* und viele Partner im<br />

Stadtteil haben zahlreiche politische Gespräche geführt. Der<br />

Tenor war einhellig: Der <strong>Kalk</strong>er <strong>Nord</strong>en braucht noch länger und<br />

mehr Aufmerksamkeit, vor allem in den Bereichen Bildung und<br />

Wohnen. Aber auch: Die Stadt hat nicht ausreichend Mittel,<br />

um große Sonderinvestitionen vorzunehmen.<br />

Das Integrierte Handlungsprogramm <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> <strong>2012</strong>+ kann<br />

trotz dieser prekären Situation das Fundament für ein zielgerichtetes<br />

gemeinschaftliches Handeln aller Partner sein. Es<br />

braucht nun (nur) noch ein höheres Maß an Verbindlichkeit,<br />

eine entscheidungskompetente Zuständigkeit in der Verwaltung<br />

und weiterhin eine unabhängige Moderation, damit die<br />

guten Ideen und Anlagen, die in ihm enthalten sind, nicht<br />

wirkungslos bleiben.<br />

VORWORT 7

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