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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede

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Die folgenden Größenangeben sind geschätzt<br />

und dienen als grobe Richtwerte.<br />

Raum<br />

Außerunterrichtlicher Bereich<br />

Anzahl Größe Gesamt<br />

Aula 1 180 180<br />

Bibliothek<br />

Ganztag<br />

1 170 170<br />

Ganztag – Aufenthalt /<br />

Freizeitgestaltung<br />

3 72 216<br />

Küche (Mensa)<br />

Stadtteilfunktion<br />

1 115 115<br />

Speiseraum (Schule) +<br />

angeschlossen Café / Elterntreff<br />

Individuelle Freizeitgestaltung /<br />

Jugendarbeit<br />

Konferenz- / Besprechungsraum /<br />

Feiern<br />

Beratungsräume Externe<br />

(Beruf/Eltern)<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Flächen, die neu geschaffen werden müssen, sind in pink<br />

dargestellt. Diese belaufen sich auf ca. 300 m². Die anderen<br />

(außerschulischer Bereich, Ganztag) können neben der Schulnutzung<br />

in den Gebäudebestand integriert werden.<br />

Für die Kombination von und die engere Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Jugendarbeit ist die Integration einer<br />

Jugendeinrichtung auf dem Grundstück vorgesehen. Dabei soll<br />

eine Angebotsmischung geschaffen werden, die Betreuungsund<br />

gleichzeitig die Entwicklungsmöglichkeiten für Kinder und<br />

Jugendliche im Viertel deutlich erweitert und verbessert und<br />

somit auf den dringenden Bedarf in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> reagiert. Schwerpunkte<br />

der Angebote sind:<br />

98 JUGEND & BILDUNG<br />

1 180 180<br />

1 60 60<br />

1 300 400<br />

1 80 80<br />

2 30 60<br />

Nachhilfe / Hausaufgaben Externe 2 60 80<br />

Außenbereich: Sport / Fitness /<br />

Spiel<br />

Abb. 79: Flächen für additive Stadtteilfunktionen (Werte = Annahmen)<br />

/<br />

* Unterstützung der formalen Bildung (Hausaufgabenbetreuung,<br />

Nachhilfe etc.),<br />

* feste Lernangebote mit Anmeldung (Handwerk,<br />

Theater, Kunst etc.),<br />

* offene Jugendarbeit (selbstbestimmt, mitgestaltend,<br />

<br />

Es ist darauf zu achten, dass sich keine Angebote auf dem<br />

Schulgelände doppeln. Das heißt, die Angebote der Jugendeinrichtung<br />

sind genauestens sowohl mit dem pädagogischen<br />

Konzept als auch dem Ganztagsangebot der Sekundarschule<br />

abgestimmt. Die Jugendeinrichtung ist trotzdem nicht als schulische<br />

Einrichtung zu verstehen, sondern vielmehr als Stadtteileinrichtung,<br />

die sich an alle Kinder- und Jugendlichen richtet.<br />

nen<br />

Jugendarbeit für Jugendliche ab 12 Jahren gibt, müssen<br />

die Zielgruppen im Vorfeld auf Grundlage des Bedarfs genau<br />

<br />

Jugendeinrichtung möglichst an alle Kinder und Jugendlichen<br />

bis 27 Jahren richtet, sodass die Kleinsten eine Anlaufstelle<br />

haben und die Chance bekommen, die Angebote langfristig<br />

wahrzunehmen. Somit kann zugleich von Beginn an ein Kontakt<br />

zu den Eltern hergestellt werden, der sich idealerweise festigt.<br />

Auch die Kinder sind keinen Brüchen und Wechseln ausgesetzt,<br />

sodass eine größere Wahrscheinlichkeit für das Entstehen von<br />

Vertrauensverhältnissen besteht.<br />

Anhand von »Best Practice«-Beispielen, die von Michael Janas,<br />

Jugendsozialarbeiter und Leiter des Jugendprojektes Pavillon<br />

e.V., zusammengestellt wurden, wird dargestellt, wie innovative<br />

Jugendarbeit vielseitig gestaltet und eine stabile und<br />

fruchtbare Zusammenarbeit mit Schule und anderen Einrichtungen<br />

funktionieren kann. So erfahren Heranwachsende eine<br />

lückenlose Betreuung und können so selbstbestimmt wie möglich<br />

lernen, sich beschäftigen und ihre Freizeit gestalten. Diese<br />

Beispiele sollen Inspiration für die Planung und Umsetzung<br />

einer Jugendeinrichtung in der Stadtteilschule <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> liefern.

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