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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede

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Die Ziele eines solchen »Geselligen Nachbarschaftscafés« sind:<br />

* Nachbarschaften und Zusammenleben fördern,<br />

* Vertrauen aufbauen,<br />

* Austausch- und Kommunikation untereinander<br />

fördern,<br />

* Hilfe zur Selbsthilfe,<br />

* Identität mit der Nachbarschaft stärken,<br />

* Synergieeffekte aufbauen und nutzen.<br />

Seit August <strong>2012</strong> organisiert der Nachbarschaftstreff <strong>Kalk</strong><strong>Nord</strong><br />

gemeinsam mit dem Pavillon e.V. zweimal wöchentlich für<br />

jeweils drei Stunden ein Nachbarschaftscafé. Derzeit wird das<br />

Angebot überwiegend von türkischstämmigen Anwohnerinnen<br />

wahrgenommen. Es gibt bereits Interessensbekundungen seitens<br />

der Bewohner, den Treff auch abends zu etablieren. Das<br />

Bestreben des Nachbarschaftstreffs ist es, das Angebot fortzuführen<br />

sowie mehrsprachig und kulturell auszuweiten. Eine<br />

türkischstämmige Bewohnerin kümmert sich zurzeit um Organisation<br />

und Koordination. Diese Stelle wurde bis Ende <strong>2012</strong><br />

<br />

Umsetzer<br />

Nachbarschaftstreff <strong>Kalk</strong><strong>Nord</strong> und Pavillon e.V. sollen die Maßnahme<br />

weiterführen und das Angebot stärker im Viertel publik<br />

machen, um möglichst viele Bewohner zu erreichen.<br />

Finanzier<br />

Die Finanzierung des Cafés ist bis Februar 2013 gesichert. Der<br />

Nachbarschaftstreff <strong>Kalk</strong><strong>Nord</strong> bemühen sich gemeinsam mit<br />

dem Pavillon e.V.<br />

Fürsprecher<br />

Als Fürsprecher bietet sich die Sozialraumkoordination Humboldt-Gremberg/<strong>Kalk</strong><br />

an.<br />

Beobachter<br />

Der Runde Tisch Quartiersentwicklung <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> kann aufgrund<br />

der räumlichen Nähe eine hervorragende Beobachterfunktion<br />

übernehmen.<br />

Zu Ziel 3 »Attraktive Freiräume für Aufenthalt und Begegnung«:<br />

GEMEINSAME GESTALTUNG<br />

VON GRÜN- UND FREIFLÄCHEN 20<br />

Viele Bewohner sind bereit, ihr Wohnumfeld mitzugestalten.<br />

Sie haben bereits die Sitzbänke vor ihrer Haustür ausgebes-<br />

<br />

auf ungenutzten Flächen angelegt. Der Veedelshausmeister<br />

unterstützt Bewohner und Einrichtungen, die Baumscheibenpatenschaften<br />

übernehmen. Im Rahmen von »<strong>Kalk</strong> für alle« 21<br />

haben sich engagierte Bürger zusammengefunden und setzen<br />

<br />

der Eythstraße ein. Beim »Gartenclub Lilienthalstraße« 22 können<br />

vor allem Kinder, aber auch andere Bewohner mitmachen.<br />

Sinnvoll ist der Ausbau von Mietergärten oder die Einrichtung<br />

eines gemeinschaftlichen Nachbarschaftsgartens. Insgesamt<br />

könnten dadurch das Erscheinungsbild des Viertels verbessert<br />

<br />

gestärkt werden.<br />

Umsetzer<br />

Umgesetzt wird die Maßnahme von Bewohnern in Eigeninitiative<br />

oder mit Unterstützung von Einrichtungen aus dem Viertel,<br />

dem Veedelshausmeister und den anderen Hausmeistern. Ein<br />

Partner für ein Nachbarschaftsgarten-Projekt sollte der Wohndialog<br />

<strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> sein.<br />

Finanzier<br />

Teilweise übernehmen die Bewohner<br />

und Erde selbst. Zusätzlich könnten weiterhin sozialräumliche<br />

Mittel vom Veedelshausmeister beantragt werden. Ein Beitrag<br />

-<br />

23 bereitgestellt<br />

werden.<br />

NACHBARSCHAFT & ZUSAMMENLEBEN 55

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