IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede
IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede
IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ein bis zwei bereits im Viertel aktive Personen sollten sich in<br />
Kooperation mit den Einrichtungen einen Überblick über die<br />
potentiell zur Verfügung stehenden Räume (Bürgeramt, Einrichtungen,<br />
Kirchen, Moscheen, Altenzentrum, Treffs, öffentlicher<br />
Raum etc.) und ihrer Größe, Ausstattung und Barrierefreiheit<br />
erarbeiten. So wird diese Person (bzw. das Team) zum<br />
zentralen Ansprechpartner, zum »Raummanager« in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong>,<br />
berät Raumsuchende und vermittelt zwischen Anbieter und<br />
Nutzerinteressent.<br />
Umsetzer<br />
Als »informeller Raumvermittler« kommen der Veedelshausmeister<br />
und eventuell der vorgeschlagene Veedelsmoderator in<br />
Frage. 10<br />
Finanzier<br />
Die entstehenden geringfügigen Personalkosten würden durch<br />
die teilnehmende Einrichtung und den Veedelshausmeister bzw.<br />
Moderator abgedeckt.<br />
Fürsprecher<br />
Fachlich unterstützt und beaufsichtigt werden sollte<br />
diese Maßnahme von der Sozialraumkoordination<br />
Humboldt-Gremberg / <strong>Kalk</strong>.<br />
Beobachter<br />
Sozialraumkoordination Humboldt-Gremberg / <strong>Kalk</strong>.<br />
Zu Ziel 3 »Verstärkter Austausch der Angebote zur<br />
Gesundheitsversorgung«:<br />
STADTTEIL-GESUNDHEITSKONFERENZ<br />
Für eine engere Kooperation der in <strong>Kalk</strong> tätigen Akteure aus<br />
dem Bereich der Gesundheitsversorgung soll eine einmal jähr-<br />
<br />
Die Konferenzen sollen zum Kennenlernen, Austausch und<br />
Abstimmen der Teilnehmenden genutzt werden. Um möglichst<br />
konkret einsteigen zu können, wird das Thema Frauengesundheit<br />
als Schwerpunkt der ersten Konferenz vorgeschlagen. Hier<br />
sollten eine Analyse der bestehenden Versorgungsstrukturen<br />
(ambulante Behandlung, Beratungsstellen, Präventionsangebote<br />
etc.) und eine Bewertung der aktuellen gesundheitlichen<br />
Situation von Frauen im Stadtteil vorgestellt werden. Anschließend<br />
können Teilaspekte (Suchtprävention, frühkindliche<br />
122 ALTER & GESUNDHEIT<br />
Versorgung etc.) vertieft, Schnittstellen herausgearbeitet und<br />
konkrete Absprachen getroffen werden. Bewährt sich dieses<br />
Modell, können weitere Konferenzen zu anderen gesundheits-<br />
<br />
kann entweder im Rahmen eines thematischen Treffens des<br />
lischen<br />
Krankenhauses <strong>Kalk</strong>.<br />
Alternativ zu einer Konferenz kann auch eine lokale Wikiplattform<br />
(Name voraussichtlich WikIMPF) gestaltet und nach und<br />
nach mit Schwerpunktthemen gefüllt werden.<br />
Umsetzer<br />
Die weitere Ausarbeitung, Vorbereitung und Umsetzung der<br />
Gesundheitskonferenz erarbeitet die Schnittstellenkoordination<br />
zwischen dem Evangelischen Krankenhaus und dem Stadtteil<br />
mit Unterstützung der genannten Partner. Die Erstellung<br />
der lokalen Wikiplattform wird von der Impulsgruppe Kaktusblüte<br />
angestrebt.<br />
Finanzier<br />
Durch diese Maßnahme entstehen kaum zusätzliche Kosten.<br />
Sie werden durch die Umsetzer getragen.<br />
Fürsprecher<br />
Das Evangelische Krankenhaus <strong>Kalk</strong> und / oder das Bürgeramt<br />
<strong>Kalk</strong> sollten sich für diese Initiative einsetzen und Hilfestellung<br />
bei der Umsetzung anbieten.<br />
Beobachter<br />
Die Sozialraumkoordination Humboldt-Gremberg / <strong>Kalk</strong> und der<br />
Interkulturelle Dienst der Stadt Köln können mit ihrer Expertise<br />
eine ressourcenbewusste Umsetzung begleiten.