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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede

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um die Herausforderung, dass die Aufwertung des Wohnbestands<br />

eine Verdrängung der ansässigen Bewohner nach<br />

sich ziehen kann. Er sucht nach Möglichkeiten, einen außergewöhnlichen<br />

Anstieg der Mieten zu verhindern und – dort wo<br />

dies nicht möglich ist – die Mietpreissteigerungen moderat zu<br />

gestalten. Das Schaffen von gefördertem Wohnraum in einem<br />

Neubauprojekt der GAG Immobilien AG in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> ist ein erster<br />

Beitrag dazu.<br />

Durch das informelle, aber koordinierte Vorgehen wächst die<br />

Bereitschaft zu handeln. Dort, wo zuvor niemand bereit war,<br />

im Alleingang zu investieren, sind erste Erfolge sichtbar.<br />

Ausblick<br />

Der Zusammenschluss will sich bei passenden Förderprogrammen<br />

für eine mittelfristige Unterstützung der<br />

Caritas |<br />

Mehrgenereationenhaus <strong>Kalk</strong><br />

(Hr. Schmitz)<br />

Pavillon e. V.<br />

(Hr. Janas)<br />

Polizei<br />

(Hr. Attemeier)<br />

GAG Immoboilien AG<br />

(Fr. Klein)<br />

Abb. 43: Mitglieder »Runder Tisch Quartiersentwicklung <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong>«<br />

Nachbarschaftstreff<br />

(Fr. Kussmann)<br />

Runder Tisch<br />

Quartiersentwicklung<br />

<strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong><br />

Stadt |<br />

Interkultureller Dienst<br />

(Fr. Gather)<br />

Handlungsansätze bewerben. Das Amt für Stadtentwicklung<br />

und Statistik hat zugesagt, den Wohndialog hierbei zu unterstützen.<br />

Denn um in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> insgesamt eine positive Entwicklung<br />

voranzubringen, braucht der Wohndialog die Stadtverwaltung<br />

als aktiven Partner. Dies gilt zum einen für die<br />

pragmatische, nutzergerechte Verbesserung des öffentlichen<br />

Raumes, wie beispielsweise das Umgestalten und der Erhalt<br />

von Spielplätzen, zum anderen natürlich für die Investitionen<br />

in die soziale und Bildungsinfrastruktur, die der Wohndialog<br />

nicht übernehmen kann.<br />

Die Arbeit des Wohndialogs soll noch intensiver im Viertel<br />

verankert, die Mitarbeiter vor Ort enger in den Prozess eingebunden<br />

werden. Der Wohndialog benötigt – auch nach Auslaufen<br />

der <strong>KALKschmiede</strong>* – eine neutrale und kompetente<br />

Moderation.<br />

Veedelshausmeister<br />

(Hr. Breil)<br />

Sozialraumkoordination<br />

(Hr. Specks)<br />

<strong>KALKschmiede</strong>*<br />

Stadt |<br />

Amt für Soziales & Senioren<br />

(Hr. Schnitzler)<br />

Stadt Köln<br />

Bildung, Jugend & Soziales<br />

Wohnen<br />

Polizei<br />

Quartiersentwicklung<br />

Handlungsebene <strong>Kalk</strong><br />

WOHNEN & WOHNUMFELD 63

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