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Berichtssystem Weiterbildung IX - IG Metall

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ter verstehen. Aus inhaltlichen und methodischen Gründen ist deshalb die gestützte Erhebungsform<br />

vorzuziehen.<br />

Aus diesen Gründen wird im BSW die gestützte Fragetechnik verwendet. Als Teilnahme<br />

an beruflicher <strong>Weiterbildung</strong> gilt dabei ausschließlich <strong>Weiterbildung</strong> in Form von folgenden<br />

Lehrgängen oder Kursen: Umschulung, Aufstiegsfortbildung, Einarbeitung, Anpassungsfortbildung<br />

sowie sonstiger Lehrgang / Kurs im Beruf. Als „allgemeine <strong>Weiterbildung</strong>“ gelten<br />

nicht unmittelbar berufsbezogene Lehrgänge, Kurse oder Vorträge. Die genauen Definitionen<br />

finden sich in den Kapiteln 4 und 5.<br />

Wie erwähnt, werden zusätzlich zur Beteiligung an Lehrgängen oder Kursen auch die<br />

Teilnahme an „weicheren“ Formen von <strong>Weiterbildung</strong> und das Selbstlernen betrachtet.<br />

Diese Arten des Kenntniserwerbs gehen jedoch nicht in die Gesamtteilnahmequote an<br />

<strong>Weiterbildung</strong> ein, sondern werden gesondert dargestellt (vgl. Kapitel 8 und 9).<br />

2.3 Anlage der Stichprobe<br />

Die Grundgesamtheit der bundesweiten BSW-Erhebung umfasste alle während des Befragungszeitraumes<br />

in Privathaushalten lebenden deutschsprachigen Personen im Alter von<br />

19 bis 64 Jahren. Untersuchungsgebiet war die Bundesrepublik Deutschland. Der<br />

angestrebte Stichprobenumfang der Erhebung lag bei rd. 7.000 Fällen. Insgesamt konnten<br />

im BSW <strong>IX</strong> 7.108 Interviews realisiert werden. Die Interviews fanden in der Zeit vom<br />

10.02.2004 bis zum 03.05.2004 statt.<br />

Um auch für die neuen Bundesländer differenzierte Auswertungen zu ermöglichen, wurde<br />

ein disproportionaler Stichprobenansatz gewählt, bei dem rd. 5.000 Interviews in den alten<br />

und rd. 2.000 in den neuen Bundesländern durchgeführt wurden. Dadurch können sowohl<br />

repräsentative Analysen für Gesamtdeutschland als auch getrennt nach den alten und<br />

neuen Bundesländern vorgenommen werden. Insgesamt liegen 5.086 Interviews aus den<br />

alten und 2.022 aus den neuen Bundesländern vor. Eine detaillierte Stichprobenbeschreibung<br />

ist in Anhang 3 dokumentiert.<br />

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