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Berichtssystem Weiterbildung IX - IG Metall

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Tabelle 7.1: Teilnahme an <strong>Weiterbildung</strong> nach Ländergruppen 1991 – 2003<br />

Teilnahmequoten in %<br />

Ländergruppe<br />

1991 1) 1994 1997 2000 2003<br />

<strong>Weiterbildung</strong> insgesamt<br />

Bund 37 42 48 43 41<br />

Ost 38 37 49 43 38<br />

Süd 38 46 49 44 41<br />

Mitte 35 40 47 42 41<br />

Nord 35 44 46 42 45<br />

Allgemeine <strong>Weiterbildung</strong><br />

Bund 22 26 31 26 26<br />

Ost 20 17 28 24 21<br />

Süd 24 31 31 27 26<br />

Mitte 21 27 33 26 25<br />

Nord 23 28 32 28 30<br />

Berufliche <strong>Weiterbildung</strong><br />

Bund 21 24 30 29 26<br />

Ost 25 27 37 31 26<br />

Süd 21 25 29 27 26<br />

Mitte 20 21 29 29 26<br />

Nord 18 23 28 27 27<br />

__________________<br />

1) 1991 wurde Hessen zur Gruppe „Süd“ gezählt und nicht wie in den folgenden Jahren zur Gruppe „Mitte“.<br />

TNS Infratest Sozialforschung 2004<br />

Die beschriebenen Ergebnisse stellen lediglich eine erste Annäherung an eine regionalisierte<br />

Analyse dar. Dies liegt zum einen an der hohen Aggregationsebene der Bezugseinheit<br />

„Ländergruppen“. Zum anderen stützen sich die vorgestellten Analysen nur auf den<br />

einen Indikator Reichweite von <strong>Weiterbildung</strong>. Andere Indikatoren wie z.B. das <strong>Weiterbildung</strong>svolumen<br />

können unter Umständen andere Akzente setzen. Weitergehende Analysen<br />

zu regionalen Aspekten der <strong>Weiterbildung</strong>steilnahme nach Bundesländern wird der integrierte<br />

Abschlussbericht enthalten.<br />

7.2 <strong>Weiterbildung</strong>sbeteiligung nach Gemeindetypen<br />

Die BSW-Erhebungen bieten neben den Analysen nach Ländergruppen auch Möglichkeiten<br />

für kleinräumigere regionale Vergleiche. Der Weiterentwicklung des ADM-Stichprobendesigns<br />

entsprechend, werden diese Analysen anhand von BIK-Regionen 24 vorgenommen.<br />

Dazu werden im Folgenden die BIK-Regionen zu vier Kategorien zusammengefasst:<br />

Unter 20.000 Einwohner; 20.000 bis unter 100.000 Einwohner; 100.000 bis unter 500.000<br />

Einwohner sowie 500.000 Einwohner und mehr.<br />

24 Bei den BIK-Stadtregionen handelt es sich nicht um an politischen Grenzen orientierte Gemeindegrößenklassen,<br />

sondern um an Agglomerationsgebieten orientierte Gemeindetypen unter Berücksichtigung der<br />

Pendlerzahlen (Berufs- und Ausbildungspendler). Die Klassifikation berücksichtigt sowohl die Siedlungsstruktur<br />

als auch regionale Verflechtungen. So können z.B. zum Gemeindetyp "500.000 und mehr Einwohner"<br />

auch regionale Agglomerationsgebiete gehören, in denen sich keine Einzelstadt mit 500.000 und mehr<br />

Einwohnern befindet (vgl. Anhang 3).<br />

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