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Begegnung auf Augenhöhe – Schulbegleitende Gespräche zu dritt

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<strong>Begegnung</strong> <strong>auf</strong> Augenhöhe – <strong>Schulbegleitende</strong> Gespräche <strong>zu</strong> <strong>dritt</strong><br />

Oftmals unausgesprochene Gedanken und Befürchtungen:<br />

n „Das gibt bestimmt Ärger, wenn die Lehrerin alles meinen Eltern erzählt. Hoffentlich<br />

sind sie nicht <strong>zu</strong> sehr enttäuscht von mir.“<br />

n „Das klingt, als müsste ich da einen Vertrag unterschreiben. Was ist, wenn ich mich<br />

nicht daran halte und kann ich eigentlich Vereinbarungen oder Ziele ablehnen?“<br />

n „Muss ich an dem Gespräch teilnehmen? Ich hab doch gute Noten und verstehe mich<br />

gut mit meinen Mitschülern. Ich weiß gar nicht, was ich da soll.“<br />

n „Hoffentlich sind meine Eltern im Gespräch nicht peinlich, wenn sie so viele private<br />

Dinge über mich und Zuhause erzählen!“<br />

n „Ich kann nur hoffen, dass sich die Erwachsenen nicht gegen mich verbünden und<br />

<strong>zu</strong>sammen an mir rummeckern.“<br />

n „Hoffentlich hören mir die Erwachsenen überhaupt <strong>zu</strong>. Die interessieren sich doch<br />

bestimmt gar nicht dafür, was wirklich in der Klasse los ist. Nachher stehe ich dann vor<br />

den anderen als Petze da, wenn das raus kommt und es ändert sich doch nichts.“<br />

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