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Fußnoten und weiteren Quellen - Projektwerkstatt

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Bhmn uml Honig Auaknuuing <strong>und</strong> Nieht-RPekhOlbarkdt<br />

Behauptung: ~Gentechnisch veränderter Ma~s ist gefahrlich<br />

für Bienen <strong>und</strong> verunrenlgt den Honlg. ff<br />

Eine Vielzahl von Studien kommt zu dem Schluss, dass gen-<br />

technisch veränderte zünslerresistente Maispflanzen <strong>und</strong> die<br />

dann vorhandenen Bt-Toxine für Bienen ungefährlich sind.<br />

Langzeiteffekte sind aufgr<strong>und</strong> der unterschiedlichen Mor-<br />

phologien der Ziel- <strong>und</strong> Nichtzielorganismen nicht zu erwar-<br />

ten. Aktuell bewertet auch das Julius Kühn Institut (JKI) auf-<br />

gr<strong>und</strong> zahlreicher Studien das Risiko einer Schadwirkung<br />

von Bt-Maispollen auf die Bienenges<strong>und</strong>heit nach dem der-<br />

zeitigen Wissensstand als gering. Das JKI sieht keine Not-<br />

wendigkeceit fur eine gesonderte Kennzeichnung für Honig.<br />

Generell ist der Mais fur Bienen nicht besonders attraktiv<br />

Mais bildet keinen Nektar <strong>und</strong> tragt somit nicht zu Honigbildung<br />

bei. Der Gesamt-Pollenanteil im Honig betragt lediglich -<br />

bis zu 0,5 % <strong>und</strong> wiederum sind hiervon nur maximal 7% -<br />

Maispollen, das heißt weniger als 0,05% des Honigs sind<br />

Maispollen. Der Wert liegt weit unter dem Grenzwert fur eine<br />

Kennzeichnungspflicht fur gentechnisch veranderte Bestand-<br />

3 :'<br />

teile von 0,9 %. 9<br />

Fa& Gentechnisch veranderter, zunslerresistenter Mais ist<br />

weder für die Bienen gefahrlich noch beeintrachtigt er die<br />

Qualität des Honigs.<br />

Gdla &wen <strong>und</strong> gv-Fmlzen<br />

htlp //Lrww bnxhedwt deida'rap-339 &U himl<br />

Behauptung: ~Dle Auskreuzung von gentechnach veranderten<br />

Merkmalen der Zuckerrübe auf venvandfe Kultur- <strong>und</strong><br />

W~ldpflanzen 1st mogl~ch <strong>und</strong> gef&hrIlch.<br />

Es ist richtig, dass sich die Zuckerrube mit verwandten<br />

Kultur- <strong>und</strong> Wildpflanzen kreuzen lässt. Die Übertragung<br />

eines zusätzlich eingebrachten Gens hat nur dann eine<br />

Auswirkung, wenn sie der Empfangerpflanze einen selekti-<br />

ven Vorteil verleiht. Daher ist die Bewertung jedes Einzelfalls<br />

notwendig auf Basis der Sicherheitsbewertung im Rahmen<br />

der Genehmigungsverfahren von gentechnisch veranderten<br />

Pflanzen. Die Eigenschaft der Herbizidresistenz, die irn Jahr<br />

2008 seitens KWS in Freilandversuchen in Deutschland<br />

geprüft wurde, bringt Zuckerniben oder Wildruben außer-<br />

halb der Ackerflache keinerlei Selektionsvorteil, das heißt, es<br />

käme nicht zur Manifestation dieser Gene in der Population.<br />

F* Wie auch bei allen konventionell gezüchteten Zucker-<br />

ruben ist eine Auskreuzung einzelner Merkmale möglich. Da<br />

die Zuckerrube eine zweilahrige Pflanze ist <strong>und</strong> erst im mei-<br />

ten Jahr bluht, wird eine derartige Ausbreitung im Rahmen<br />

der guten fachlichen Praxis minimiert. Bei der herbizidresis-<br />

tenten Zuckemibe, die in Nordamenka bereits zugelassen<br />

ist, hätte zudem eine Auskreuzung keinerlei Relevanz hin-<br />

sichtlich eines mOglichen Risikos fur Mensch <strong>und</strong> Umwelt.<br />

W e R Treu, and J Embetiifl(2000) Pollen dkpeal in ihe crops Maße mays).<br />

Oii sesd rape (Brassica napus sy, oletfera). Potaim (Sdanum ruberosum), Sugar beet<br />

(üeta vuigans W. wl@m] end \Nheet (Tnticvm aesm). A rwrt for the Sal<br />

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