Fußnoten und weiteren Quellen - Projektwerkstatt
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vorab per e-mail<br />
B<strong>und</strong>esamt fü r Verbraucherschutz<br />
<strong>und</strong> Lebensmittelsicherheit<br />
Referatsgruppe Gentechnik<br />
Taubenstraße 4243<br />
10117 Berlin<br />
hre ZBictEn <strong>und</strong> Nachitilsn Iom I e."*IZ: aire bei Arürcrr angEbEß | fef.Ourcn"anffa I O*rm<br />
Az 6780-01-0168 2$02-16&2896735 - 3758<br />
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Antrag der Justus-Liebig-Universität Giessen auf Genehmigung der FreiseEung von<br />
gentechnisch veränderter Gerste vom 18.10.2005 gemäß GenTG<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Henen,<br />
das BfR hat keine Einwände gegen das o.g. Freisetzungsvorhaben.<br />
Bei den zur Freisetzung vorgesehenen Pflanzen (Hordeum vulgare L.) handelt es sich um<br />
Nachkommen der gentechnisch veränderten Gerstenlinien prflA/210-9 <strong>und</strong> pJH271, die für<br />
eine Chitinverbindung abbauende Endochitinase (p\4N210-9) bzw. für ein ß-Glucan abbauendes<br />
Enrym (pJH271) kodieren. Durch die genetische Modifikation sollen die Pflanzen der<br />
Linie pY\A/210-9 gegen Schadpilzbefallgeschützt bal. soll im keimenden Kom der Pflanzen<br />
der Linie pJH2Tl eine verbesserte Nutzung des Kohlenhydrats bewirkt werden.<br />
Ziel des Freisetzungsvorhabens ist die Untersuchung der Interaktionen zwischen den tr:ansgenen<br />
Pflanzen <strong>und</strong> dem symbiontischen Pilz Glomus intraradices unter Feldbedingungen<br />
sowie die Erfassung der auf den transgenen Pflanzen auftretenden Pilzarten bzw. der von<br />
Pilzen verursachten Erkrankungen, jeweils im Vergleich zu den Ausgangspflanzen der<br />
Gerstensorte "Golden Promise" bzw. dem Kreuzungselter "Baronesse".<br />
Das in das Genom dertransgenen Gerstenlinie p\4tV210-9 inserierte Codon-optimierte Gen<br />
für die Endochitinase stammt aus dem im Boden vorkommenden Mykoparasiten Trichoderma<br />
harzianum. T. hazianum wird zum Schutz vor Pilzkrankheiten an Pflanzen angewendet.<br />
Das von der tnansgenen Gerstenlinie pJH271 exprimierte ß-Glucanase-Gen wurde durch<br />
intragenische Rekombination anreieraus Bacil/us amyloliquefaciens <strong>und</strong> BacrTlus ma@rans<br />
stammender ß-Glucanase€ene generiert <strong>und</strong> ebenfalls Codon-optimiert. Beide Glucanasen<br />
besitzen dieselbe Substratspezifität wie das entsprechende Enzym in der Gerste. Die rekombinante<br />
Glucanase weist eine erhöhte Halbwertzeit <strong>und</strong> eine größere Hitzestabilität auf.<br />
Gemäß den Angaben des Antragstellerc wurden in den mit den beiden rekombinanten Proteinen<br />
du rchgefüh rten Aminosäuresequenzvergleichen keine Homologien zu bekannten<br />
Toxinen oder Alleqenen gef<strong>und</strong>en.<br />
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