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Fußnoten und weiteren Quellen - Projektwerkstatt

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ar Wdtagnrrrt<br />

Behauptung: *Die Lösung der künftigen Heraus fordenngen<br />

der Landwirtschaft kann durch eine dkologsi8~ng der Landwirtschaft<br />

ohne den Einsatz von gentechnisch verCindetten<br />

Pflanzen sichergestellt werden..<br />

Die Weltbank hat 2003 ein internationales Gremium initiiert,<br />

das die Frage klären sollte, wie landwirtschaftliches Know-<br />

how, Wissenschaft <strong>und</strong> Technologie zur Vehesserung des<br />

ländlichen Raumes <strong>und</strong> zur Fördetung einer sozialen, ökolo-<br />

gischen <strong>und</strong> ökonomisch nachhaltigen Landwirtschaft sowie<br />

zur Armutsbekämpfung eingesetzt werden können (so-<br />

genannter Weltagrarrat). Im April 2008 wurde der Abschluss-<br />

bericht des Gremiums vorgestellt, der hauptsächlich von<br />

Entwicklungs- <strong>und</strong> Schwellenländern mit dner Erkläning be-<br />

stätigt wurde. Einzelne Staaten <strong>und</strong> Wirtschaftsunternehmen<br />

hatten indes ihre Mitah4-t eingestellt <strong>und</strong> haben sich von dem<br />

Bericht distanziert.<br />

Der Weltagrarrat bestätigt die allgemeine Erkenntnis, das in<br />

den Bereichen Wissenschaft <strong>und</strong> Technologie bedeutende<br />

Erfolge in der Landwirtschaft verbucht werden konnten, sich<br />

jedoch wenig mit den unerwünschten gesellschaftlichen <strong>und</strong><br />

ökologischen Folgen dieser Errungenschaft beschäftigt<br />

wurde. Ais eine der großten Herausforderungen wird die Um-<br />

strukturierung von Wissenschaft <strong>und</strong> Techndogi gesehen.<br />

Besonders Weinbäuerliche Strukturen seien zu fördern, wo<br />

'<br />

die Produktionssteigerung gering, aber die klimatischen<br />

Auswirkungen hoch seien. UmweltaspeMe <strong>und</strong> Diversifizie- .<br />

rung stehen im Mittelpunkt, die ökologische Nachhaltigkeit<br />

müsse gewährleistet werden. Politische Rahmenbedingungen<br />

sind gefragt, um Nahrungsmittelsicherheit, ausgewoge- ,<br />

ne Produktion <strong>und</strong> den Zugang zu Ressourcen (Land, Wasser,<br />

Saatgut) zu ermöglichen.<br />

hdt: Die veröffentlichten Ergebnisse liefern keine neuen<br />

tikemtnUse i9bar den Zustand der weiiweiten Landwirtschaft.<br />

zukünftige Herangehensweisen beziehen<br />

iii auf agrarwirtschaftlich <strong>und</strong> sozial wenig<br />

onen. Die Rolle der Landwirtschaft zur Er-<br />

ng wird kaum anerkannt, vielmehr wird der<br />

schen <strong>und</strong> sozialen NachhaHikeit in den<br />

tt .

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