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Fußnoten und weiteren Quellen - Projektwerkstatt

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Pressemitteilung des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI) 2<br />

Überwachung der Nutzfischbestände des Meeres <strong>und</strong> deren nachhaltige Bewirtschaftung<br />

wichtige Schwerpunkte sein, wobei der Einfluss von Windparks <strong>und</strong> anderen Arten der<br />

Meeresnutzung einbezogen wird. Im Forstbereich ergeben sich Anforderungen besonders<br />

auf den Gebieten Waldinventuren, internationale Waldentwicklung, Holzwerkstoffe,<br />

Kreislaufwirtschaft <strong>und</strong> der Mobilisierung bestehender Holzvorräte.<br />

Das Johann Heinrich von Thünen-Institut ist mit r<strong>und</strong> 580 festen Stellen ausgestattet,<br />

darunter 190 für Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftler. Das vTI verfügt über 15<br />

Fachinstitute, von denen sich sechs am Hauptstandort Braunschweig befinden. Andere<br />

Institute sind in Hamburg, Großhansdorf, Eberswalde, Trenthorst <strong>und</strong> Rostock angesiedelt.<br />

Es ist vorgesehen, die beiden derzeit in Hamburg ansässigen Fischerei-Institute nach<br />

Bremerhaven zu verlagern.<br />

Der Namensgeber des Forschungsinstituts, Johann Heinrich von Thünen (1783-1850), war<br />

ein bedeutender Agrar- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler aus Norddeutschland, der<br />

theoretische Kenntnisse der Mathematik mit praktischen Erfahrungen aus seinem eigenen<br />

landwirtschaftlichen Musterbetrieb vereinte. Er begründete die landwirtschaftliche<br />

Betriebslehre in Deutschland <strong>und</strong> formulierte Gr<strong>und</strong>prinzipien für eine optimale<br />

Forstwirtschaft. 1830 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Rostock.<br />

Zeitgleich mit dem vTI sind im Geschäftsbereich des B<strong>und</strong>eslandwirtschaftsministeriums<br />

zwei weitere Forschungsinstitute gegründet worden: Das Julius Kühn-Institut, B<strong>und</strong>es-<br />

forschungsinstitut für Kulturpflanzen <strong>und</strong> das Max Rubner-Institut, B<strong>und</strong>esforschungsinstitut<br />

für Ernährung <strong>und</strong> Lebensmittel. Ziel der jetzigen Umstrukturierung ist es, die BMELV-<br />

Ressortforschung an geänderte Schwerpunkte auszurichten <strong>und</strong> so fortzuentwickeln, dass<br />

sie mit den vorhandenen Ressourcen auch künftig exzellente Forschung <strong>und</strong> Politikberatung<br />

betreiben kann.<br />

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