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KiwiOmniCup als neues geburtshilfliches Instrument im Vergleich ...

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Zusammenfassung<br />

Hintergrund und Ziele<br />

1<br />

Die Vakuumglocke hat sich zum vaginal-operativen <strong>Instrument</strong> der ersten<br />

Wahl entwickelt. Das Einmalinstrument <strong>KiwiOmniCup</strong> mit integrierter<br />

Handpumpe ermöglicht durch seine Konzeption neben der zügigen<br />

Anwendung ohne Notwendigkeit einer externen Vakuumgenerierung vor<br />

allem die Durchführung einer Rotation <strong>im</strong> Rahmen der kindlichen<br />

Entwicklung.<br />

Ziel dieser Untersuchung war es, das Sicherheitsprofil dieses<br />

<strong>Instrument</strong>es <strong>im</strong> Sinne von maternalen sowie neonatalen<br />

Geburtsverletzungen <strong>im</strong> <strong>Vergleich</strong> zur Entwicklung mit konventionellen<br />

Vakuumglocken zu untersuchen. Daneben war die Rate an erfolgreichen<br />

Geburtsbeendigungen mit dem jeweiligen geburtshilflichen <strong>Instrument</strong><br />

Gegenstand unserer Studie.<br />

Methoden<br />

Wir untersuchten ein Kollektiv aus 217 Vakuumextraktionen, die zwischen<br />

2003 und 2005 an der Frauenklinik der Universität Erlangen-Nürnberg<br />

durchgeführt wurden. 79 Entwicklungen (37%) erfolgten dabei durch eine<br />

konventionelle Vakuumextraktion und 138 (63%) mittels <strong>KiwiOmniCup</strong>.<br />

Mittels eines standardisierten Protokolls erfolgte die Erhebung bezüglich<br />

Geburtsverlauf, Indikationsstellung sowie Komplikationen mit dem<br />

jeweiligen geburtshilflichen <strong>Instrument</strong>. Postpartal erfolgte die Auswertung<br />

der maternalen wie kindlichen Geburtsverletzungen zur Beurteilung des<br />

Sicherheitsprofiles der Vakuumglocken.<br />

Ergebnisse und Beobachtungen<br />

Aufgrund unserer Untersuchungen wurden folgende Ergebnisse erzielt:<br />

1. Bei vaginal-operativer Entbindung mittels konventioneller<br />

Vakuumextraktion wurde signifikant häufiger eine Episiotomie angelegt<br />

(p

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