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KiwiOmniCup als neues geburtshilfliches Instrument im Vergleich ...

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65<br />

Frauen der Kiwi-Gruppe und bei 51 (52%) Frauen der Kontrollgruppe<br />

mittels konventioneller Saugglocke das Anlegen einer Episiotomie <strong>im</strong><br />

Rahmen der Entwicklung. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied<br />

zwischen den beiden Gruppen [6]. In einer weiteren prospektiven Studie<br />

erfolgte bei 33 Entbindungen (42,3%) mittels <strong>KiwiOmniCup</strong> das Schneiden<br />

einer Episiotomie, in der Kontrollgruppe mit konventioneller Saugglocke<br />

wurde bei 111 (49,7%) Entwicklungen eine Episiotomie angelegt (p>0,05)<br />

[58]. Auch in der prospektiv-randomisierten Studie von Groom et al. fand<br />

sich hinsichtlich der Episiotomie-Rate zwischen der Kiwi-Gruppe und der<br />

Kontrollgruppe mit konventioneller Vakuumextraktion kein statistisch<br />

signifikanter Unterschied (61,7% versus 59,6%, p>0,05) [54].<br />

Diese Ergebnisse stehen in Kontrast zu unserer Arbeit. In der Kiwi-Gruppe<br />

erfolgte bei 84 von 138 Patienten (61%) das Schneiden einer<br />

mediolateralen Episiotomie, wohingegen dies bei 60 von 79 Frauen (76%)<br />

der Kontrollgruppe der Fall war. In unserer Studie wurde bei vaginal-<br />

operativer Entbindung mittels konventioneller Vakuumextraktion signifikant<br />

häufiger Episiotomien durchgeführt <strong>als</strong> bei Entwicklung mit <strong>KiwiOmniCup</strong><br />

(p

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