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KiwiOmniCup als neues geburtshilfliches Instrument im Vergleich ...

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28<br />

(Litzmann-Obliquität). Bei Persistenz einer der beiden Lateralflexionen in<br />

Beckenmitte kann durch eine Vakuumglocke eine Rotation und Extraktion<br />

aus occipito-transversen Schädellage versucht werden [110, 39].<br />

1.2.5 Indikationen und Kontraindikationen<br />

Vor Durchführung einer vaginal-operativen Entbindung sollten folgende<br />

Voraussetzungen erfüllt sein bzw. folgende Befunde vom durchführenden<br />

Operateur kontrolliert werden [1, 60, 103].<br />

• Vollständigkeit des Muttermundes<br />

• Höhenstand des Kopfes in Beckenmitte bzw. auf Beckenboden<br />

• Haltung und Einstellung<br />

• Amnioneröffnung<br />

• Ausschluß eines cephalopelvinen Missverhältnisses<br />

• Leere Harnblase<br />

• Adäquate Analgesie/ Anästhesie<br />

• Aufklärung der Mutter<br />

Es ergeben sich fetale, maternale oder eine Kombination aus fetalen und<br />

maternalen Aspekten, die zu einer Indikationsstellung führen [103, 1, 60].<br />

• Fetale Indikation:<br />

Pathologisches CTG, fetale Hypoxämie, fetale Azidose<br />

• Maternale Indikation:<br />

Erschöpfung der Mutter, Kontraindikation zum Mitpressen wie<br />

kardiopulmonale oder zerebrovaskuläre Erkrankungen<br />

• Kombinierte Indikation (Geburtsstillstand):<br />

Protrahierte Austreibungsperiode mit oder ohne Haltungs- bzw.<br />

Einstellungsanomalie

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