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KiwiOmniCup als neues geburtshilfliches Instrument im Vergleich ...

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24<br />

Abb. 16: Vorderhauptlage. AUS: Dudenhausen, J.W. and Pschyrembel, W., Praktische<br />

Geburtshilfe 19 ed. 2001, Berlin - New York: Walter de Gruyter<br />

Stirnlage<br />

Die Stirnlage weist einen höheren Grad der Streckhaltung auf. Leitstelle ist<br />

hier die Stirn und <strong>als</strong> Hypomochlion dienen Oberkiefer oder Jochbein. Die<br />

größte Durchtrittsebene ist die Circumferentia maxillo-parietale oder die<br />

Circumferentia zygomatico-parietale. Das Durchtrittsplanum hat mit einem<br />

Durchmesser von 35-36 cm den größten Umfang aller vaginal<br />

gebärfähigen Schädellagen (siehe Abb. 17).<br />

Bei der occipito-anterioren und mento-posterioren Stirnlage handelt es<br />

sich um geburtsunmögliche Lagen. Durch Anbringen des<br />

Vakuumextraktors kann versucht werden, den kindlichen Kopf in<br />

Beugehaltung zu rotieren und so eine Entwicklung aus hinterer<br />

Hinterhauptlage zu ermöglichen. Andernfalls besteht die Indikation zur<br />

Sectio caesarea.

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