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KiwiOmniCup als neues geburtshilfliches Instrument im Vergleich ...

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44<br />

wurde dem Geburtsbericht entnommen und ausgewertet. Der<br />

Schwerpunkt bei den kindlichen Geburtsverletzungen wurde auf die<br />

Verletzungen des kindlichen Köpfchens gelegt. Hierbei wurde zwischen<br />

intrakraniellen und extrakraniellen Geburtsverletzungen unterschieden.<br />

Extrakranielle Verletzungen<br />

Wir werteten die Häufigkeit des Vorhandenseins eines Caput<br />

succedaneums und die Ausbildung eines Kephalhämatoms der<br />

Neugeborenen aus. Dabei wurden keine Schweregrade unterschieden,<br />

sondern lediglich das Vorliegen der Verletzung evaluiert.<br />

Intrakranielle Verletzungen<br />

Standardisiert wurde am 2./ 3. postpartalen Tag nach vaginal-operativer<br />

Entbindung eine zerebrale Sonographie durch die Fontanelle durch die<br />

Abteilung für Pädiatrie der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt,<br />

um intrakranielle Folgen der vaginal-operativen Entbindung<br />

auszuschließen. Dabei wurde das Vorliegen einer intra- bzw.<br />

periventrikulären Hämorrhagie (ICH) evaluiert. Darüber hinaus wurde das<br />

Vorhandensein von retinalen Einblutungen erhoben.<br />

Verlegung in die Pädiatrie<br />

Zusätzlich wurde die Verlegung des Neugeborenen in die Kinderklinik der<br />

Universität Erlangen-Nürnberg dokumentiert und die Verlegungsgründe<br />

sowie die Dauer des Aufenthaltes in der Kinderklinik von uns ausgewertet.<br />

2.9 Zuverlässigkeit des geburtshilflichen <strong>Instrument</strong>es<br />

Die Pr<strong>im</strong>ärvariable war die Rate an erfolgreichen Geburtsbeendigungen<br />

mit dem jeweiligen vaginal-operativen <strong>Instrument</strong>. Wir werteten dazu die<br />

Geburtsberichte bezüglich der Anzahl der Ansatzversuche bedingt durch<br />

ein Abreissen des <strong>Instrument</strong>es sowie die Notwendigkeit eines

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