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KiwiOmniCup als neues geburtshilfliches Instrument im Vergleich ...

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Abb. 8: Anatomie des Beckenbodens. AUS: Schneider, H., Husslein, P. and Schneider,<br />

K.T.M., Die Geburtshilfe. 3 ed. 2006, Heidelberg: Springer Verlag<br />

Das Weichteilrohr ist unter der Geburt dynamischen Veränderungen<br />

unterworfen. So dehnt zum einen die Fruchtblase <strong>als</strong> auch <strong>im</strong> weiteren<br />

Verlauf vor allem der fetale Schädel das untere Uterinsegment, die Vagina<br />

und den Introitus vaginae. Die Vaginalwände sind sehr dehnungsfähig. Es<br />

kommt <strong>im</strong> Geburtsverlauf zur Verbreiterung des Levatorspalts (Hiatus<br />

genitalis) und zur Änderung der topographischen Lage des Blasenh<strong>als</strong>es.<br />

Die ursprünglich flache, dachziegelartig angeordnete Muskelfaszienplatte<br />

des Beckenbodens wird durch den Durchtritt des fetalen Kopfes<br />

auseinandergedrängt und entfaltet [39, 110].<br />

Nach Ablauf der dynamischen Veränderungen stellt sich der Geburtskanal<br />

<strong>als</strong> ein Rohr dar. Dieses Rohr beginnt am Beckeneingang und verläuft <strong>im</strong><br />

oberen Anteil gerade, um dann oberhalb der Spinae ischiadicae in<br />

ventrale Richtung abzubiegen. Im unteren Anteil n<strong>im</strong>mt dann diese<br />

Biegung zu (sogenannte Knie) und reicht bis zum Beckenboden [110, 39].

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