KiwiOmniCup als neues geburtshilfliches Instrument im Vergleich ...

Erschwerte Schulterentwicklung
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Insgesamt zeigte sich bei 10 vaginal-operativen Geburten (5%) eine
erschwerte Schulterentwicklung. Diese fand sich bei 6 Neugeborenen
(8%), die mittels konventioneller Vakuumextraktion entwickelt wurden. Bei
Entwicklung mittels KiwiOmniCup war dies bei 4 Neugeborenen (3%) der
Fall. Es zeigte sich dabei zwischen den beiden Geburtsmodi kein
signifikanter Unterschied (p>0,05).
Verlegung in die Pädiatrie
Es wurden 155 gesunde Kinder entwickelt (71%). 62 Neugeborene (29%)
mussten postpartal in die Kinderklinik der Universität Erlangen-Nürnberg
verlegt werden. Dabei lag bei 25 eine Neugeboreneninfektion, bei 15 eine
phototherapiebedürftige Hyperbilirubinämie und bei 12 eine
respiratorische Anpassungsstörung vor. In 10 Fällen bestanden pränatal
diagnostizierte Herzfehler, die zur weiteren Diagnostik und Therapie der
Kinderklinik zugewiesen wurden. Bezüglich dieser Verlegungsgründe
fanden sich keine signifikanten Unterschiede zwischen der Gruppe der
konventionellen Vakuumextraktion und der Kiwi-Gruppe (p>0,05) (siehe
Abb. 27).