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"Kaolingrube Rappauf" als pdf - Ökologisch-Botanischer Garten ...

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78<br />

1132 Hypnum cupressiforme R (23.8.87, Hb). F 108/31, 32<br />

1141 ― lindbergii Zartbinsenweg<br />

1152 Rhytidiadelphus squarrosus FS (5.8.87, Hb), Q, Zartbinsenweg<br />

1154 ― triquetrus R (23.8.87, Hb)<br />

1155 Pleurozium schreberi (= Entodon sch.) Q, R (23.8.87, Hb). F 108/33,34<br />

1156 Hylocomium spendens Q, Tälchen von Wegkurve nach rechts (23.8.87,<br />

Hb), R (23.8.87, Hb). F108/21-23,/35.<br />

Weitere Moosarten, die bisher nur in den unzulänglichen Micro-Proben (Veg.aufn.<br />

von 1990) auf dem Einfahrtssträßchen nachgewiesen wurden.<br />

328 Pogonatum cf. nanum<br />

445 Ditrichum cylindricum<br />

771 Pohlia melanodon<br />

792 Bryum intermedium<br />

985 Campylium stellatum<br />

Aus früherer Zeit findet sich in den Ber. Bayer. Bot. Ges. Bd. XXVIII, München 1950,<br />

unter „H. PAUL (Ref.) und Jos. POELT, Weitere Nachträge und Bemerkungen zur<br />

Moosflora Bayerns“ (S. 279-289) auf S. 285 folgende Mitteilung: „Pohlia gracilis<br />

(Schleich.) Lindb. <strong>Kaolingrube</strong> bei Tirschenreuth (Merxmüller und J. Poelt). 3. Fundort<br />

in Bayern!“ In MEINUNGER & SCHRÖDER, Verbreitungsatlas der Moose Deutschlands,<br />

Bd. 3, S. 18 (Karte S. 301), wird diese seltene Art, die ihre Hauptverbreitung in<br />

Gletschervorfeldern der Hochgebirge hat und sehr selten und nur vorübergehend in<br />

Sand- und Kiesgruben in tieferen Lagen gefunden wird, <strong>als</strong> 758. Pohlia filum<br />

(SCHIMP.) MARTENSSON für mehrere Punkte Nordbayerns genannt: „In höheren Lagen<br />

des Bayerischen Waldes hat die Art ihren Verbreitungsschwerpunkt im Gebiet, hier<br />

an den Rändern von Forstwegen öfters in größeren Beständen. ... Vereinzelt in der<br />

Oberpfalz: 6140/1 <strong>Kaolingrube</strong> bei Tirschenreuth, PAUL [!!] & POELT (1950); 6238/2<br />

Sauerbachtal nö Obersdorf, 27.8.1997, LM; 6240/4 Waldweg nö Gehenhammer,<br />

24.8.1997, LM.“ – Es ist nicht völlig gesichert, aber sehr wahrscheinlich, daß die<br />

Rappaufgrube der Fundort war; 3 km ö von Tirschenreuth gibt es nämlich noch ein<br />

kleines weiteres Kaolinvorkommen (Gruben Curt I und II auf der Gebhardtshöhe).<br />

Anhang: Flechten<br />

Cladonia fimbriata R<br />

― macilenta ssp. floerkeana R<br />

― pyxidata s. l. R

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