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MaRess_AP4_4.pdf - Wuppertal Institut

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<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Unternehmensnahe Instrumente und Ansatzpunkte – Public Efficiency Awareness & Performance<br />

durch eine flankierende Ressourceneffizienzkampagne und die Ausgestaltung einer<br />

adäquaten Förderstruktur, ließe sich der Weg in Richtung einer Ressourceneffizienzkultur<br />

ebnen.<br />

Die unverzichtbaren Kernmaßnahmen zielen dabei insb. auf die Evozierung von Bewusstseins-<br />

und Strukturänderungen auf Ebene der Intermediäre ab, wovon sich ein<br />

Schub in Richtung Ressourceneffizienz insofern versprochen wird, als nach einer<br />

Sensibilisierung der Intermediäre angepasste Strukturen und Verhaltensangebote auf<br />

die eigentliche Zielgruppe in Form der Unternehmen treffen und ihre Wirkungen entfalten<br />

werden (vgl. Abb. 11). Neben den Intermediären ist gleichsam auch die Unternehmensebene<br />

durch eine spezifische Ressourceneffizienzkampagne zu erfassen.<br />

Zugleich schaffen auf Unternehmensebene Leitprojekte Aufmerksamkeit und können<br />

eine Nachfrage stimulieren. Alles in allem gilt es, das Wechselspiel von Angebotsschaffung<br />

und Nachfragestimulierung zweckmäßig zu koordinieren, was auch eine<br />

Hauptaufgabe der Agentur Ressourceneffizienz (4) darstellt.<br />

Abb. 11: Unverzichtbare Kernmaßnahmen im PEAP-Wirkungsgeflecht: Bewusstseins- und Verhaltens-<br />

bzw. Strukturwirkungen auf Intermediär- und Unternehmensebene<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Kostenplan PEAP<br />

Die Kosten für die aufgezeigten Maßnahmenvorschläge im Instrumentenbereich PEAP<br />

werden auf insgesamt rund 106 Mio. bzw. ca. 21 Mio. jährlich geschätzt (vgl. Tab.<br />

2). Eng verwobene Maßnahmen, hier insb. die hinter den Maßnahmen (7) und (8) liegenden<br />

Förderstrukturen (3) werden im Folgenden detaillierter dargestellt. In Kap. 4<br />

wird auf die Kostenzusammensetzung noch ausführlicher eingegangen.<br />

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