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Prof. Dr. med. dent. Bernd Klaibe - OPUS - Universität Würzburg

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Zusammenfassung<br />

6 Zusammenfassung<br />

In dieser Arbeit sollte das neuartige Zahnpflegeprodukt Tooth Mousse, das als<br />

Wirkstoff den CPP-ACP- Komplex (Caseinphosphopeptid-amorphes<br />

Calciumphosphat) enthält, experimentell auf seine Remineralisationsfähigkeit<br />

hin untersucht und diesbezüglich mit anderen Zahnpasten verglichen werden.<br />

Für die Vergleiche wurden eine 1400 ppm-fluoridhaltige Zahnpasta (Elmex rot),<br />

eine Placebozahncreme ohne Wirkstoff (Elmex Placebo) sowie eine weitere<br />

Neuentwicklung auf der Basis unterkühlter, amorpher Salzhydratschmelze mit<br />

hohem Calciumgehalt, herangezogen.<br />

Hierzu wurden Probekörper aus künstlichem Zahnschmelz in Form von<br />

Hydroxylapatitkörpern mit einer Dichte, wie sie bei porösem, demineralisierten<br />

humanen Schmelz üblich ist, hergestellt. Diese wurden mit allen genannten<br />

Zahnpasten behandelt und vor, während und nach Ablauf der Versuche<br />

gravimetrisch und radiographisch vermessen. Zwischen den in-vitro<br />

Behandlungen wurden die Hydroxylapatit-Tabletten in künstlichem Speichel<br />

aufbewahrt.<br />

Die Versuche ergaben, dass Tooth Mousse wie auch die schmelzehaltige<br />

Zahnpasta in-vitro geringere Remineralisation erzielten als Elmex Placebo. In-<br />

situ erreichte Elmex rot die höchsten Remineralisationswerte, dicht darauf folgte<br />

die schmelzehaltige Zahnpasta. Tooth Mousse lag als Schlusslicht noch hinter<br />

der Placebozahnpasta.<br />

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