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Prof. Dr. med. dent. Bernd Klaibe - OPUS - Universität Würzburg

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Fragestellung<br />

2 Fragestellung<br />

Mit den Versuchsreihen soll getestet werden, in welchem Ausmaß der bereits<br />

kommerziell vertriebene ACC Komplex in Zahnmousseform eine<br />

remineralisierende Wirkung hat.<br />

Hierzu wird das zahnpastenähnliche Produkt GC Tooth Mousse auf seine<br />

Fähigkeit untersucht, an künstlichem Zahnschmelz (in Form von<br />

Hydroxylapatitkörpern mit einer Dichte, wie sie bei porösem, demineralisierten<br />

humanen Schmelz üblich ist), die Massenbelegung zu erhöhen.<br />

Verglichen werden die Ergebnisse des Produktes GC Tooth Mousse mit denen,<br />

die von einer Zahnpasta gewonnen wurden, welche mit einer calciumhaltigen<br />

Salzhydratschmelze angereichert ist. In einer vorherigen in-situ Studie<br />

untersuchte Fruchtgummis, 209 die mit derselben Schmelze versehen worden<br />

waren, hatten dort einen signifikanten Dichtezuwachs ausgelöst. 210<br />

Es gilt zunächst eine geeignete „zahnpastenähnliche Verpackung“ für die<br />

Schmelze zu finden, bei der eine optische Kontrolle auf gegebenenfalls<br />

ausgefallene Calciumkristalle erfolgen kann.<br />

Beide Produkte sollen relativ an der Mineralisationskraft einer herkömmlichen,<br />

AmF-haltigen Zahnpasta gemessen werden. Hierfür wurde Elmex rot mit<br />

1400 ppm ausgewählt.<br />

Um einen Nullwert als Basis der Vergleiche zu schaffen, wird noch eine weitere<br />

Zahnpasta ohne therapeutische Zusätze gewählt: Elmex Placebo ohne<br />

Fluoridzusatz.<br />

Diese vier Ansätze sollen bezüglich ihrer Fähigkeit, poröse Hydroxylapatitkörper<br />

zu remineralisieren, quantitativ verglichen werden.<br />

Der Nachweis geschieht durch gravimetrisches und mikroradiografisches<br />

Vermessen der Probenkörper vor, während und nach Ablauf der Versuche.<br />

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