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Prof. Dr. med. dent. Bernd Klaibe - OPUS - Universität Würzburg

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Material und Methodik<br />

Hierfür wurden:<br />

(a) zwei künstliche Schmelztabletten über 40 Tage bei Raumtemperatur in<br />

REM eingelegt, welche die ersten 20 Tage lang einmal pro Tag gewechselt<br />

wurde.<br />

(b) 10 Tabletten eine Woche lang bei Raumtemperatur ohne REM-Wechsel<br />

eingelegt.<br />

Gemäß der Fruchtgummistudie findet der Hauptzuwachs in den ersten Tagen<br />

statt. Vor der radiografischen Vermessung wurden alle Tabletten mit<br />

entionisiertem Wasser abgespült, trockengetupft und anschließend bei<br />

100 Grad Celsius 15 min getrocknet. Nach 30 minütiger Abkühlphase wurden<br />

die Tabletten gewogen und geröntgt.<br />

Eine Reinigung mit Placebozahnpasta wie bisher bei „Tablettenkonditionierung“<br />

schien nicht nötig, da keine zäh-klebrigen Überreste einer Probenmasse<br />

vorhanden waren.<br />

3.11.3 Herstellung calciumschmelzehaltiger Zahnpasta für den Versuch<br />

„Modifikation der Behandlungsart und Variation von Phosphaten“<br />

Da die Ergebnisse der schmelzehaltigen Zahnpasta im Vorversuch (1): „Bürsten<br />

versus Einlegen“ steigerbar erschienen, wurden weitere Ansätze angestellt, bei<br />

denen Cremophor durch Hydroxyethylcellulose ersetzt wurde und<br />

Phosphationen beigegeben wurden.<br />

Vorgehen:<br />

Zu Beginn wurde Wasser mit Xylit unter Wärmezufuhr gelöst, danach die<br />

Schmelze zugegeben und die Masse anschließend im Wasserbad gekühlt. Es<br />

wurden nun Phosphat und Hydroxyethylcellulose zugegeben. Eine Stunde<br />

später lag eine klare, geleeartige Masse vor.<br />

Nach Zugabe von HEC und Phosphat bildeten sich initial kleine, weiße Ausfälle,<br />

die nach kurzer Zeit in Lösung gingen.<br />

Um zu sehen, inwiefern der prozentuale Anteil an Schmelze die Ergebnisse<br />

beeinflusste, wurden 3 Ansätze mit unterschiedlichen Schmelzekonzentrationen<br />

in den Versuch miteinbezogen. Um hierbei gerade Molmassen zu erhalten,<br />

mussten die Anteile der Bestandteile neu berechnet werden. Ferner galt es zu<br />

ermitteln, ob der Phosphatzusatz signifikante Änderungen mit sich bringt,<br />

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