Prof. Dr. med. dent. Bernd Klaibe - OPUS - Universität Würzburg
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Material und Methodik<br />
noch keine Testergebnisse vorlagen, die die Effektivität einer bestimmten<br />
Behandlungsart belegten.<br />
Die Tabletten für den Nullwert wurden mit einer erbsengroßen Portion Elmex<br />
Placebo ebenfalls 90 s pro Seite geputzt und anschließend mit REM zwischen<br />
den Fingern gesäubert. Dies diente der Findung des Anteils der Hartsubstanz,<br />
der allein durch Bürstabrasion verloren geht.<br />
Zwischen den Behandlungen verblieben alle Tabletten in kleinen Gläschen mit<br />
dichtem Kunststoffdeckel, welche etwa zu 1/3 mit REM.- Lösung gefüllt waren.<br />
Abbildung 32: Aufbewahrungsgläschen mit REM und Tablette<br />
Die Tabletten der Gruppe 1 wurden am 1.Versuchstag begonnen. Mit einem<br />
Tag Abstand folgte die Gruppe 2. Dies geschah aus messungstechnischen<br />
Gründen, da in der Regel lediglich 10 Tabletten (max. 12) pro Tag geröntgt<br />
werden konnten. Obendrein werden Tagesschwankungen ausgeschalten.<br />
Zwischen den Behandlungen wurden die Tabletten im Trockenschrank bei<br />
35 Grad Celsius aufbewahrt.<br />
3.11.2 Nebenversuch (2): „Bestimmung des Anteils der Remineralisation<br />
durch REM“<br />
Da bei Vorversuch (1): „Bürsten versus Einlegen“ keine deutlichen<br />
Nullwertergebnisse ermittelt werden konnten, wurden diese in einem separaten<br />
Nebenversuch näher untersucht.<br />
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