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Bachelorarbeit Christoph Kaffatos - Fakultät 06 - Hochschule München

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Prüfung der automatischen Reckvorrichtung vor Übergabe<br />

9.2.2. Prüfung der Gerätefunktion<br />

Um die korrekte Funktionsweise der automatischen Reckvorrichtung gewährleisten zu<br />

können, musste eine Funktions- und Sicherheitsprüfung einzelner Komponenten<br />

durchgeführt werden.<br />

Wegmessungen der Lineareinheit:<br />

Um sicherzustellen, dass sich die Lineareinheit exakt fahren lässt, wurden<br />

Wegmessungen durchgeführt. Die jeweils gemessene Abweichung vom eingestellten<br />

Fahrweg der Lineareinheit durfte maximal ± 3 mm betragen. Es wurden mit Hilfe eines<br />

Lineals insgesamt sechs Wegmessungen durchgeführt. Alle Ergebnisse lagen innerhalb<br />

des vorgegebenen Toleranzbereichs.<br />

Temperaturmessung in den Reckdüsen:<br />

Es musste die Genauigkeit des Temperaturreglers für verschiedene Solltemperaturen<br />

ermittelt werden, um einen sicheren Einsatz des Reglers gewährleisten zu können. Die<br />

Temperatur in den Reckdüsen wurde mit Hilfe eines Temperaturmessgeräts und den<br />

dazugehörigen Messfühlern gemessen.<br />

10-Minuten-Test:<br />

Es wurden insgesamt fünf 10-Minuten-Messungen der Temperatur in den drei<br />

Reckdüsen durchgeführt. Die Solltemperatur des Temperaturreglers wurde auf fünf<br />

unterschiedliche Werte eingestellt.<br />

Sollwerteinstellungen: 90 °C, 100 °C, 110 °C, 120 °C, 130 °C<br />

Die gemessenen Temperaturabweichungen durften maximal ± 3 % vom eingestellten<br />

Sollwert betragen. Die maximale Temperaturdifferenz zwischen den drei Reckdüsen<br />

durfte 3 °C nicht überschreiten, um eine ausreichend homogene Temperaturverteilung<br />

in der Reckdüsenhalterung zu haben. In allen fünf Tests wurden die Kriterien erfüllt.<br />

12-Stunden-Dauertest:<br />

Für die Recktemperatur der Schaftschläuche wurde eine 12-Stunden-Messung<br />

durchgeführt. Der am Temperaturregler eingestellte Sollwert betrug 110 °C. Die<br />

maximal gemessene Temperaturabweichung vom Sollwert durfte ± 3 °C nicht<br />

überschreiten. Die maximale Abweichung der Temperatur vom eingestellten Sollwert<br />

lag mit ± 1,4 °C innerhalb der Toleranz.<br />

<strong>Bachelorarbeit</strong>: <strong>Christoph</strong> <strong>Kaffatos</strong> Seite - 71 -

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