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gehören zu dieser Welt. In Gottes neuer Welt wird<br />

es sie nicht mehr geben.<br />

Simone Scheidt<br />

Wie im Schlaraffenland? ¬ Reich Gottes<br />

Gibt es ein Leben vor dem Tod? ¬ Leben<br />

Wie soll ich mich verhalten? ¬ Ethik<br />

Sind Jesus und Christus<br />

zwei unterschiedliche Personen? ¬ Christus<br />

Apokalypse<br />

So nennt man das letzte Buch der Bibel »Die<br />

Offenbarung des Johannes«. Der Autor beschreibt<br />

das Ende der Welt – auch das bezeichnet man heute<br />

als Apokalypse. Johannes schreibt verschlüsselt,<br />

denn seine Gemeinde wird verfolgt. Er wollte<br />

mit seiner Schrift den Menschen keine Angst<br />

machen, sondern sie mit der Aussicht auf Gottes<br />

Reich (¬ Reich Gottes) trösten und ihnen helfen,<br />

damit sie nicht an seiner Gerechtigkeit (¬ Gerechtigkeit)<br />

zweifeln.<br />

Auferstehung<br />

Auferstehung – ist das leeres Gerede?<br />

Wenn du denkst: „Ja!” dann bist du in guter<br />

Gesellschaft. Denn den Jüngern Jesu kam diese<br />

Nachricht zuerst auch so vor. Das zumindest<br />

erzählt das Lukasevangelium (Lukas 24,11). Ich<br />

finde die Reaktion normal. Auch für einen religiösen<br />

Menschen. Es ist eben unglaublich, dass ein<br />

toter Mensch lebendig erscheint. Und das nicht<br />

als Halluzination oder Vision, sondern leiblich. Der<br />

Evangelist Lukas kann hier richtig provozieren. Er<br />

berichtet nämlich, wie der Auferstandene vor den<br />

Augen der Jünger einen gebratenen Fisch isst.<br />

Das ist skurril. Und manche Wissenschaftler finden<br />

so etwas sehr unwissenschaftlich. Trotzdem wird<br />

kein Historiker bestreiten: Die Jünger waren nach<br />

Ostern veränderte Menschen! Sie wurden mutig<br />

und froh. Kann es dafür einen anderen Grund geben,<br />

als die Begegnung mit Jesus?<br />

Ich freue mich auch über die Auferstehung Jesu.<br />

Sie zeigt mir: Gott hat etwas ganz Neues gemacht.<br />

Er verspricht damit: Auch wir sollen einmal ganz<br />

neu werden. Ganz neu heißt übrigens nicht ganz<br />

anders. Dann würde Gott seine Schöpfung missachten.<br />

Das glaube ich nicht. Gott meint diese<br />

Schöpfung, diese Leiblichkeit. Er sagt »ja« zu ihr<br />

(¬ Körper). Er liebt seine Schöpfung und will sie<br />

erneuern! Das alles ist, meine ich, so göttlich, dass<br />

es nicht zu beweisen ist.<br />

Die Wissenschaft kann viel. Aber sie kommt an<br />

Gott nicht heran. Dennoch: Wenn Jesus leiblich<br />

auferstanden ist, dann ist weltliche Geschichte davon<br />

berührt. Sind diese Geschichten fingiert? Das<br />

meine ich nicht, denn dann würde die Überlieferung<br />

wohl nicht gerade Frauen als erste Zeuginnen<br />

auftreten lassen. Sie galten vor Gericht nicht als<br />

Zeuginnen. Ich glaube ihnen.<br />

Robert Lau<br />

Kann ein Fisch ein Bekenntnis sein? ¬ Fisch<br />

Kann man Gott beweisen? ¬ Gott<br />

Wer schuf das Gewebe des Lebens? ¬ Schöpfung<br />

Wer feiert was und wann? ¬ Kirchenjahr<br />

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