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Auferstehung – ist das leeres Gerede?
¬ Auferstehung
Wie starb Jesus? ¬ Kreuzigung
Kreuzigung
Wie starb Jesus?
Grausam. Willst du's wirklich wissen? – Eine Kreuzigung
erfolgte in vier Phasen. Sie begann mit der
Geißelung des Verurteilten mit einer Peitsche. Das
war eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Der
Körper verkrampfte sich, Blutverlust. Dann die
zweite Phase: der Querbalken wurde am Körper
befestigt. In der Umsetzung ergaben sich ein paar
technische Schwierigkeiten: Festbinden, Festnageln
oder beides? Wenn Jesus die Nägel in die
Hände getrieben wurden, dann muss man ihn zusätzlich
festgebunden haben, denn die durchnagelten
Handflächen halten das Körpergewicht nämlich
nicht aus. Wenn man aufs Festbinden verzichtete,
musste man zwischen Elle und Speiche nageln.
Außerdem mied man die Pulsadern, damit nicht zu
früh ein großer Blutverlust erzielt wurde. In der
dritten Phase der Kreuzigung trug dann der Verurteilte
seinen an ihm befestigten Querbalken zur
Hinrichtungsstätte. Endlich, in der letzten Phase,
wurde der Querbalken an einem Pfahl befestigt.
Nun gab es makabere Details: Man hatte auf der
Höhe von Gesäß oder Füßen kleine Brettchen
angebracht, wodurch der Sterbende seine Arme
entlasten konnte. Das verlängerte aber die Qualen.
Milde war es, die Beine zu brechen, so dass Abstützen
unmöglich war und der Tod beschleunigt
wurde. Man gab etwas zu trinken, um vorzeitiges
Verdursten zu verhindern. Essigwasser: ein antikes
Erfrischungsgetränk, das auch Schmerzen linderte.
Alles führte jedoch spätestens nach wenigen
Tagen zum Tod: Herzversagen – oder Ersticken!
Die Atemmuskulatur verkrampfte.
Nur wenn man das so genau betrachtet, kann man
verstehen, was Gott für die Menschen durchgemacht
hat. Nur dann lässt einen menschliches Leid
nicht mehr kalt.
Andreas Zachmann
Kann ein Symbol mir Kraft geben? ¬ Kreuz
Ist der Tod eine Bedrohung für mein Leben?
¬ Tod
Und wer ist nun sein Vater? ¬ Jesus
Wo ist Gott, wenn es mir schlecht geht? ¬ Leiden
Leben
Gibt es ein Leben vor dem Tod?
Martha ist todtraurig, weil ihr Bruder Lazarus
gestorben ist. Nun ist sie mit ihrer Schwester
allein, ohne Ernährer. Wie soll es weitergehen?
Was kann sie trösten. „Ja”, sagt sie, „Ich glaube
an die Auferstehung der Toten!” Aber was hilft mir
das jetzt am Grab meines Bruders und vor allem in
den nächsten Jahren, wenn da niemand mehr ist,
der uns unseren Lebensstandard sichert. Was wird
das ohne ihn für ein Leben sein? Leben ist eben
mehr als ein biologischer Vorgang. Martha wendet
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