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Woher kommt das Christentum? ¬ Judentum
Wie im Schlaraffenland? ¬ Reich Gottes
Heißt Christsein Unterwerfung? ¬ Demut
Gott als Strippenzieher? ¬ Allmacht
Himmel
Is heaven a wonderful place?
»Brave Mädchen kommen in den Himmel – böse
Mädchen kommen überall hin.« Dieser etwas freche
Spruch deutet an: der Himmel ist ein Ort, der
für anständige Menschen reserviert ist. Ein Ort,
der wahrscheinlich etwas langweilig ist – vor allem
für Menschen, die Spaß am Leben haben. So wie
bei der Geschichte vom Bayern im Himmel, der mit
Harfe und Flügeln ausgerüstet nun den ganzen Tag
zu frohlocken hat und das ohne Stärkung durch
das vertraute Maß Bier. Ist so der Himmel?
Oder so, wie die afroamerikanischen Sklaven in
ihren Liedern den Himmel besungen haben? Der
Blick in den Himmel konnte sie in ihrem bedrückenden
Alltag trösten und ließ sie sich auf das freuen,
was sie im Moment entbehren mussten. Für sie war
klar: Heaven is a wonderful place.
So oder so? Welche Bilder auch immer, ob konkreter
oder offener, ob eher skeptisch oder voller
Vorfreude, sie sind immer nur eine Krücke, um das
Unvorstellbare zu erhellen.
Auch die Bibel enthält verschiedene Vorstellungen
und Bilder. Besonders hilfreich finde ich im
Neuen Testament die Gleichnisse. Wenn Jesus
darin vom Himmelreich erzählt, lässt sich erspü-
ren: Der Himmel ist mehr als ein Ort. Er ist eine
Wirklichkeit, die sich entwickelt – so wie ein kleines
Samenkorn. Er ist da, wo Gott nahe ist und wo
sein Wille und Wesen gegenwärtig sind. Er ist da,
wo Gott sich durchsetzt und das ist nicht an Ort
und Zeit gebunden. »Nicht wo der Himmel ist, ist
Gott, sondern wo Gott ist, ist der Himmel,« sagt
der berühmte Theologe Gerhard Ebeling. So kann
ich mich über den Himmel freuen, der sich für mich
öffnet. Auf ihn darf ich gespannt sein!
Antje Mühre
Wer herrscht über mich? ¬ Herrschaft Gottes
Wie im Schlaraffenland? ¬ Reich Gottes
Muss ich als Christ an den Teufel glauben?
¬ Teufel
Ist der Glaube an Gott Geheimniskrämerei?
¬ Geheimnis
Himmelfahrt
Wer feiert was – und wann? ¬ Kirchenjahr
Hoffnung
Geht’s hinter dem Horizont weiter?
Als ich in der 10. Klasse war, drohte ich sitzen zu
bleiben. In dieser Zeit hörte ich rund um die Uhr
»The storm is over« von R. Kelly. Ich brauchte irgendetwas,
das mir Hoffnung gab, und dieses Lied
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