Inkrementelle Akquisition von 3D-Objektmodellen - Institut für ...
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IR-INI 2006–01, c○ 2006 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum, FRG 27<br />
5.2 beschrieben einen korrespondierenden Bildpunkt im nachfolgenden Bild suchen. Zu jedem so<br />
getrackten Punkt wird die Ähnlichkeit der Bildpunkte in beiden Bildern verglichen (z.B. mit Gleichung<br />
(5.7)). Liegt sie unterhalb eines als Parameter festgesetzten Grenzwertes, wird der Punkt<br />
in den nachfolgenden Bilden nicht mehr weiterverfolgt. Da die Ähnlichkeit zu gering ist, müssen<br />
wir da<strong>von</strong> ausgehen, dass wir den Punkt, den wir eigentlich tracken wollen, verloren haben. Möglicherweise<br />
ist er im zweiten Bild nicht mehr zu sehen. Für die entfernten Punkte werden dann neue<br />
Punkte nach der Methode aus Abschnitt 5.1 ausgewählt.<br />
Ein Punkt kann dann üblicherweise über viele Bilder der Sequenz hinweg verfolgt werden. Wir erhalten<br />
dadurch eine große Anzahl an Punktkorrespondenzen, wir kennen also zu jedem Bildpunkt<br />
eine Anzahl <strong>von</strong> Bildpunkten in anderen Bildern, die denselben Punkt im Raum abbilden.<br />
5.4 Umsetzung<br />
Das Tracking findet auf der in Kapitel 4 erzeugten segmentierten Bildsequenz statt. Alle Bilder<br />
der Sequenz sind in einer XML-Datei verzeichnet (siehe Abschnitt 4.3). Sie werden nun eingelesen,<br />
der Reihe nach durchlaufen und es wird, wie in Abschnitt 5.3 beschrieben, das Tracking auf ihnen<br />
durchgeführt. Es ensteht so eine große Menge <strong>von</strong> Punktkorrespondenzen zwischen den Bildern,<br />
die in geeigneten Datenstrukturen abgespeichert werden.<br />
Ein Auschnitt eines beispielhaften Ergebnisses ist auf der linken Seite in Abbildung 5.2 zu sehen.