Inkrementelle Akquisition von 3D-Objektmodellen - Institut für ...
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IR-INI 2006–01, c○ 2006 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum, FRG 37<br />
Hier ist I die 3 × 3 Identitätsmatrix und 0 ein 3-Vektor aus Nullen. Zur Zulässigkeit dieser Wahl<br />
siehe [HZ04]. Wir haben durch die Festlegung der ersten Matrix 11 Freiheitsgrade festgelegt und<br />
es bleiben 4 Freiheitsgrade, um die zweite Kameramatrix P ′ zu wählen . In [HZ04] wird gezeigt,<br />
dass P ′ gewählt werden kann durch<br />
P ′ = [ [e ′ ] × F + e ′ v T | λe ′ ] (6.8)<br />
mit λ ∈ R≠0 (ein Freiheitsgrad), v ist ein beliebiger 3-Vektor (3 Freiheitsgrade). Die Matrix [e ′ ] ×<br />
ist dabei die dem Vektor e ′ entsprechende schiefsymmetrische Matrix und ist definiert durch<br />
⎛<br />
[e ′ ] × = ⎝ 0 ⎞<br />
−e′ 3 e ′ 2<br />
e ′ 3 0 −e ′ ⎠<br />
1<br />
−e ′ 2 e ′ 1 0<br />
Eine übliche Wahl <strong>für</strong> die Parameter ist λ = 1 und v = 0. Dies führt allerdings dazu, dass<br />
das Projektionszentrum <strong>von</strong> P ′ auf der Ebene im Unendlichen Π ∞ liegt. Dies stellt zwar <strong>für</strong> den<br />
weiteren Ablauf des Systems kein Problem dar, dennoch wollte ich dies vermeiden. So hat eine<br />
Kamera mit Projektionszentrum in Π ∞ den Nachteil, dass sie sich nicht durch (2.8) zerlegen lässt.<br />
Siehe hierzu Abschnitt 2.3.<br />
Ich habe also λ = 1 und v = 1 = (1, 1, 1) T gewählt, somit wird die zweite Kamera berechnet durch<br />
P ′ = [ [e ′ ] × F + e ′ 1 T | e ′ ] (6.9)