Inkrementelle Akquisition von 3D-Objektmodellen - Institut für ...
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IR-INI 2006–01, c○ 2006 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum, FRG 41<br />
Abbildung 7.1: Die <strong>von</strong> den Bildpunkten zurückprojizierten Geraden schneiden sich leider nur in<br />
der Theorie<br />
Abbildung 7.2: Die Abbildungen der Situation aus Abb. 7.1 in den Bildebenen<br />
Punkt X eindeutig bestimmt werden. Er sollte die Gleichungen<br />
und<br />
x = P X (7.2)<br />
x ′ = P ′ X (7.3)<br />
exakt erfüllen. Entsprechen P und P ′ den tatsächlichen Kameramatrizen, so ist X die tatsächliche<br />
Rekonstruktion des Raumpunktes. Entsprechen lediglich die Kalibrationsmatrizen <strong>von</strong> P<br />
und P ′ den tatsächlichen physikalischen Gegebenheiten der Kameras, so ist X eine metrische<br />
Rekonstruktion. Werden die Kameras jedoch wie in Abschnitt 6.4 gewählt, so ist X lediglich<br />
eine projektive Rekonstruktion, die also um eine projektive Transformation vom tatsächlichen<br />
Raumpunkt veschieden ist.<br />
Da unsere Daten nicht exakt sind, schneiden sich die zurückprojizierten Geraden leider in der<br />
Regel nicht tatsächlich, sondern sind windschief zueinander und laufen knapp aneinander vorbei,<br />
wie in Abbildung 7.1 dargestellt.<br />
In den Bildebenen stellt sich das Problem so dar wie in Abbildung 7.2 gezeigt. Die Punkte liegen<br />
nicht exakt auf der durch ihre Korrespondenz erzeugten Epopolarlinie. Siehe hierzu auch Abbildungen<br />
6.3 und 6.4 in Abschnitt 6.3. Während wir dort die Ausreißer als fehlerhafte Korrespondenzen