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Spielzeit 2011/2012 - Theater Im Pfalzbau

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vii. festspiele ludwigshafen<br />

mi, 7.12.<strong>2011</strong>, 19.30 uhr [sg a, tg 2, ja]<br />

Das Erdbeben in Chili<br />

Nach der Erzählung von Heinrich von Kleist<br />

regie: Armin Petras<br />

bühne: Natascha von Steiger<br />

kostüme: Karoline Bierner<br />

musik und video: Niklas Ritter<br />

choreographie: Berit Jentzsch<br />

mit: Christian Friedel, Matti Krause, Wolfgang Michalek,<br />

Anne Müller, Annika Schilling<br />

Staatsschauspiel Dresden<br />

preise: 33 euro 28 euro 23 euro 18 euro<br />

Der junge Hauslehrer Jeronimo Rugera hat sich in seine Schülerin<br />

Donna Josephe verliebt und ist zur Strafe entlassen worden. Seine<br />

Schülerin wird von ihrem Vater in ein Kloster verbannt, wo das<br />

Liebespaar seine Begegnungen jedoch heimlich fortsetzt. Donna Josephe<br />

wird schwanger. Wegen dieser Schändung des Klosters werden beide eingekerkert<br />

und Donna Josephe zum Tode verurteilt.<br />

In der Stunde ihrer Hin richtung will sich<br />

Jeronimo gerade im Gefängnis erhängen, als ein<br />

Erd beben die Stadt erschüttert und er sich in<br />

die Freiheit retten kann, wo er Josephe und den<br />

ge meinsamen Sohn bald wiederfindet. Die Ka ta -<br />

strophe scheint alle Gemüter versöhnt zu ha ben,<br />

man hilft sich gegenseitig. Während einer<br />

Dankes messe aber kommt ein Geistlicher auf<br />

den Sittenverfall in der Stadt sowie auf den Klos -<br />

terskandal zu sprechen, und die plötzlich fanatisierte Menge erkennt<br />

Jeronimo und Josephe …<br />

Armin Petras, Intendant des Maxim Gorki <strong>Theater</strong>s in Berlin, ist ein<br />

Experte sowohl für Heinrich von Kleist als auch für die Übertragung von<br />

Prosatexten für die Bühne. Nach seinen Berliner Inszenierungen der großen<br />

Dramen Kleists beschäftigte er sich in Dresden mit dessen wirkungsmächtiger<br />

Novelle vom Erdbeben in Chili.<br />

»Wie die Akteure nun ihrer Freude, Hoffnung und ihren Träumen Ausdruck<br />

ver leihen, zählt zu den Momenten, für die <strong>Theater</strong> heute da ist. Das Pub li kum<br />

jubelt.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.2.<strong>2011</strong>, Stefan Locke<br />

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