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Spielzeit 2011/2012 - Theater Im Pfalzbau

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<strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/12<br />

do, 16.2.<strong>2012</strong>, 11.00 uhr<br />

Die grandiosen Abenteuer der<br />

tapferen Johanna Holzschwert<br />

Ein historisches Abenteuerspiel im Hier und Jetzt<br />

Für Menschen ab 8 Jahren<br />

Von Michael Bang, Michael Schramm und Sabine Zieser<br />

regie: Alex Byrne<br />

bühne: Ensemble <strong>Theater</strong> Mummpitz<br />

kostüme: André<br />

es spielen: Michael Bang, Michael Schramm,<br />

Thomas Stang, Sabine Zieser<br />

<strong>Theater</strong> Mummpitz Nürnberg<br />

einheitspreis: 12 ⁄ erm. 7 euro<br />

Holzschwert, Kopf verkehrt«, so hänseln die Mitschülerinnen die 10-<br />

jährige Johanna Holzschwert nur wegen des blöden Nachnamens.<br />

Und ihr brennendes Interesse für die Geschichten des Mittelalters<br />

können sie auch nicht verstehen. Sie lauern ihr auf dem Schulweg auf –<br />

und dann passiert es, im Streit wirft Johanna eine Fensterscheibe der<br />

Schule ein. Mit einem Brief des Englischlehrers an ihre Eltern in der Tasche<br />

macht sie sich auf den Heimweg. Was nun? Johanna traut sich nicht nach<br />

Hause, sondern geht, wie so oft, in den Zoo. Sie holt sich Rat bei den<br />

Tieren. Vor dem Gehege der Erdmännchen fängt sie an zu träumen. Sie<br />

träumt davon, stark zu sein wie ihre Namensschwester Johanna von<br />

Orleans. Sie leiht sich die Ritterausrüstung ihres Bruders und zieht in den<br />

Kampf … Wird sie gewinnen?<br />

»Schiller? Nee, alles Mummpitz: Die<br />

quietsch lebendige Version des gleichnamigen<br />

Nürnberger Kindertheaters sehr<br />

frei nach des Dichters ›Johanna von Or -<br />

leans‹ ist satte Unterhaltung.«<br />

Nürnberger Nachrichten<br />

<strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/12<br />

do, 23.2.<strong>2012</strong>, 19.30 uhr [br 2, wa, pas]<br />

bODY_rEMIX/<br />

gOLDBERG_vARIATIONS<br />

choreographie: Marie Chouinard<br />

musik: Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach,<br />

interpretiert von Glenn Gould<br />

ausstattung, licht: Marie Chouinard<br />

kostüme: Vandal<br />

Compagnie Marie Chouinard<br />

preise: 44 euro 37 euro 30 euro 23 euro<br />

In diesem Werk von Marie Chouinard interpretieren die zehn Tänzer<br />

die Goldberg-Variationen als Übung der Freiheit. Die Tänzer tanzen oft<br />

auf der Spitze, eine, zwei<br />

oder sogar vier auf einmal. In<br />

ei ner Spektroskopie der Ge bär -<br />

den kann man sie dabei be o b-<br />

ach ten, wie sie sich verschiedener<br />

Hilfsmittel bedienen: Stri -<br />

cke, Prothesen, Stangen und<br />

Gurte befreien die Bewe gung<br />

en, behindern oder er mög lich<br />

en sie erst.<br />

Dieser Umgang mit den Re -<br />

quisiten lässt ungewöhnliche<br />

Körper-Figuren und dynamische<br />

Bewegungsabläufe entstehen<br />

und eröffnet eine Welt ge -<br />

wissenhafter und spielerischer Erkundungen, die sich in Solos, Duos, Trios<br />

und Ensembles spiegeln, in der Arbeit der Tänzer, ihrem Vergnügen und<br />

ihrem Erfindungsgeist, in ihrer Menschlichkeit.<br />

Als Ästhetin außerhalb der Norm regt Marie Chouinard zum Nach -<br />

denken an über die Berührung zwischen dem Unbeschreiblichen des An -<br />

deren und der Unmittelbarkeit der Schönheit der Goldberg-Variationen<br />

von Johann Sebastian Bach. Subtil und extravagant, grandios und wild,<br />

erforschen die Tänzer in ihren Bewegungen das unlösbare Geheimnis der<br />

Körper, des Lebens.<br />

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