Spielzeit 2011/2012 - Theater Im Pfalzbau
Spielzeit 2011/2012 - Theater Im Pfalzbau
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<strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/12<br />
Seit 30 Jahren zum ersten Mal in Deutschland!<br />
mo, 12.3.<strong>2012</strong>, 19.30 uhr [br 1]<br />
di, 13.3.<strong>2012</strong>, 19.30 uhr [br 3, pas]<br />
New York City Ballet<br />
Symphony in Three Movements<br />
musik: Igor Stravinsky choreographie: George Balanchine<br />
Tarantella<br />
musik: Louis Moreau Gottschalk choreographie: George Balanchine<br />
Dances at a Gathering<br />
musik: Frederic Chopin choreographie: Jerome Robbins<br />
Theme and Variations<br />
musik: Peter Tschaikovsky choreographie: George Balanchine<br />
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />
Das New York City Ballet wird präsentiert vom<br />
Festspielhaus Baden-Baden in Kooperation mit dem<br />
<strong>Theater</strong> im <strong>Pfalzbau</strong> Ludwigshafen und der basf se<br />
preise: 96 euro 82 euro 66 euro 48 euro<br />
Das New York City Ballet wurde 1948 von George Balanchine und<br />
Lincoln Kirstein gegründet. Von letzterem stammte die Vision, ein<br />
amerikanisches Ballett ins Leben zu rufen, das mit einheimischen<br />
jungen Tänzern, die von den besten Ballettmeistern ausgebildet würden,<br />
ein neues, modernes Repertoire aufbaut. Als Kirstein 1933 George<br />
Balanchine in New York traf, wusste er sofort, dass er die richtige Person<br />
für die Umsetzung seiner Vision getroffen hatte. Die Anfangsjahre waren<br />
jedoch schwierig. Eine drei jährige Zusammenarbeit mit der Metro politan<br />
Opera endete im Streit.<br />
Nach Ende des Krieges wurde die Ballet So ciety gegründet. Die ersten<br />
Auftritte fanden am City Center for Music and Drama in New York statt.<br />
Morton Baum, zu der Zeit Vorsitzender des City Center’s Finance Com -<br />
mittee war beeindruckt von der Vorführung und schlug vor, aus der<br />
Company das New York City Ballet zu machen.<br />
Mittlerweile besteht das Ensemble aus 90 Tän -<br />
zern und verfügt über zwei ständige Spielstätten,<br />
das David H. Koch <strong>Theater</strong> im Lincoln Center<br />
New York und das Saratoga Performing Arts<br />
Center in Saratoga Springs, New York. Gast spiel -<br />
reisen führen das New York City Ballet u. a. nach<br />
Europa, Australien, Brasilien, Japan und Russ -<br />
land.<br />
In seinem Repertoire befinden sich neben Kre -<br />
a tionen von Jerome Robbins und Peter Martins<br />
hauptsächlich Choreo graphien von George Balanchine, dem auch das vierteilige<br />
Programm in Ludwigshafen schwerpunktmäßig gewidmet ist.<br />
<strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/12<br />
fr, 16.3.<strong>2012</strong>, 19.30 uhr [s, tg 7, wa]<br />
Elling – Zwei gegen<br />
den Rest der Welt<br />
Schauspiel von Axel Hellsternius<br />
inszenierung: Werner Schretzmeier<br />
bühne ⁄ kostüme: Gudrun Schretzmeier<br />
<strong>Theater</strong>haus Stuttgart<br />
preise: 26 euro 22 euro 18 euro 14 euro<br />
Die Welt von Elling und seinem Freund Kjell Bjarne ist ziemlich<br />
klein. Die zwei Außenseiter, die sich in der Psychiatrie kennengelernt<br />
haben, sind Teilnehmer an einem integrativen Wohnprojekt<br />
zur Wiedereingliederung in die norwegische Gesellschaft. Elling ist schlau,<br />
schnell beleidigt, schüchtern und fantasiebegabt, ein Poet, der immer<br />
unter der liebevollen Diktatur seiner nun verstorbenen Mut ter gelebt hat.<br />
Kjell dagegen ist eher täppisch, praktisch veranlagt, wortkarg, energiegeladen<br />
und gutmütig, außerdem hat er die Eigenart, unter Stress mit dem<br />
Kopf gegen Wände zu schlagen. Elling lebt in seiner Fantasie, wo er schon<br />
die halbe Welt bereist und die tollsten Frauen erobert hat, und auch Kjell,<br />
der es mit dem Schreiben nicht so hat, aber Wasserhähne und Autos reparieren<br />
kann, lebt eher in einer eigenen Welt. Die zwei Antihelden, wie sie<br />
unterschiedlicher nicht sein könnten, reizen gleichermaßen die Lach musk<br />
eln und berühren mit kindlicher Unschuld bei ihren unkonventionellen<br />
Versuchen, sich ein selbstbestimmtes Leben einzurichten.<br />
»Ein Klassestück, das Nachdenklichkeit und gute<br />
Stimmung verbreitet, das Spaß macht und Lust<br />
auf das Angehen von Problemen.«<br />
Ludwigsburger Kreiszeitung<br />
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