Spielzeit 2011/2012 - Theater Im Pfalzbau
Spielzeit 2011/2012 - Theater Im Pfalzbau
Spielzeit 2011/2012 - Theater Im Pfalzbau
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sa, 21.4. bis sa., 28.4.<strong>2012</strong><br />
Festwoche Türkei<br />
Die Festwoche Türkei bringt auch in dieser<br />
Saison die bewährte Misch ung aus deutschtürkischen<br />
Kulturveranstaltungen nach Lud wigs -<br />
hafen. Konzerte, Schauspiel in deutscher und türkischer<br />
Sprache, Kabarett, Kindertheater und mehr<br />
locken sowohl deutsche als auch türkische Besucher<br />
ins <strong>Theater</strong>.<br />
<strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/12<br />
»… und kommen sollen alle: Türken und Deutsche, Große und Kleine, In -<br />
tellektuelle und Unterhaltungssuchende, Menschen, die eine fremde Sprache<br />
hören oder die Muttersprache auf der Bühne erleben wollen! Denn auch das<br />
hat schon Tradition: Die Stücke sind entweder auf Deutsch oder auf Türkisch.<br />
Oder gleich zweisprachig angelegt …« Die Rheinpfalz, 16.4.2009<br />
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<strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/12<br />
BASF-FEIERABENDHAUS<br />
mo, 23.4.<strong>2012</strong>, 20.00 uhr, sinf a<br />
di, 24.4.<strong>2012</strong>, 20.00 uhr, sinf b<br />
jeweils 19.00 uhr einführung<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
Michail Glinka: Ouverture zu Ruslan und Ludmila<br />
Maurice Ravel: Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand<br />
Alexander Skrjabin: Sinfonie Nr. 2 c-moll op.29<br />
dirigent: Stefan Blunier<br />
solist: Joseph Moog, Klavier<br />
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />
preise: 39 euro 36 euro 33 euro 25 euro 21 euro 18 euro<br />
zuzügl. 2 euro an der abendkasse<br />
Joseph Moog zählt 23-jährig zu den herausragenden Pianisten mit in -<br />
ter nationaler Reputation und geht bereits einer umfangreichen Kon -<br />
zert tätigkeit nach. 2009 in den exklusiven Kreis der »Young Steinway<br />
Artists« berufen, wird er von Presse und Publikum gleichermaßen wegen<br />
seiner reifen Künstlerpersönlichkeit, seiner enormen Virtuosität und seiner<br />
vielseitigen Konzertprogramme gefeiert.<br />
Besondere Aufmerksamkeit erweckt er auch durch seine Kompo si tion<br />
en, die er regelmäßig im Rahmen seiner Recitals vorstellt. Er arbeitete mit<br />
renommierten Orchestern und Dirigenten zusammen.<br />
Als Preisträger der Orpheum Stiftung Zürich konzertierte Joseph Moog<br />
2008 mit dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks<br />
unter der Leitung von Howard Griffiths im Rahmen der Internationalen<br />
Orpheum Musikfesttage zur Förderung junger Solisten in Basel. Als Sti -<br />
pen diat der Mozartgesellschaft Dortmund debütierte er 2010 mit der Sin -<br />
fonietta Köln im Dortmunder Konzerthaus. Auf internationalen Fes tivals<br />
wie dem Schleswig-Holstein-Fes ti val, dem Rhein -<br />
gau Musik Festival, den Schwetz inger Festspielen,<br />
dem Zermatt-Festival und den »Sommets Musi -<br />
caux de Gstaad« ist Joseph Moog ein stets gefragter<br />
Gast.<br />
Beim Sinfoniekonzert spielt der Pianist die<br />
Ouvertüre zu Ruslan und Ludmilla des Kompo -<br />
nisten Michael Glinka, des Begründers der russischen<br />
nationalen Kunstmusik im 19. Jahr hun -<br />
Stefan Blunier<br />
dert. Alexander Skrjabins Sinfonie Nr. 2 ist von<br />
einem expressiven Individualismus geprägt: er sucht die Befreiung des<br />
Geistes im ekstatischen Erleben, im Mysterium. Den Gedankenverlauf seiner<br />
Sinfonie gibt er mit folgenden Worten wieder: »Das Leben eines Indi -<br />
vi duums ist Leiden, wovon sich der Starke durch Tätigkeit, durch den<br />
Kampf mit diesem Hindernis befreit, der Schwache aber zugrunde geht.<br />
Das Leben überhaupt ist Befreiung durch Kampf, durch Tätigkeit.« Die<br />
Sinfonie klingt in einem auftrumpfenden Finale aus, das den Moll-Ge dan -<br />
ken des ersten Satzes in reines C-Dur wandelt. Die beiden Werke umrahmen<br />
Maurice Ravels Klavierkonzert für linke Hand D-Dur.<br />
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