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Spielzeit 2011/2012 - Theater Im Pfalzbau

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vii. festspiele ludwigshafen<br />

GLÄSERNES FOYER<br />

do, 6.10.<strong>2011</strong>, 19.30 uhr<br />

Oper mal anders<br />

Eine musikalische Opernreise durch Richard Wagners Die Walküre<br />

mit Richard Vardigans – preis: 7 euro<br />

Inzest und Ehebruch! Damit ist Fricka nicht einverstanden und so<br />

muss Wotan seinen einzigen Sohn im Zweikampf töten lassen. Zum<br />

Glück hat dieser bereits für Nachkommen gesorgt … Der Dirigent und<br />

Pianist Richard Vardigans erzählt und spielt den ersten Tag von Wagners<br />

Ring-Tetralogie. Er entführt Sie in eine Welt von Liebe, Eifersucht, Rache<br />

und Mord. Kein Vortrag, kein Konzert, kein Gesang … und doch (fast)<br />

alles, was Sie schon immer über die Oper wissen<br />

wollten, sich aber nie zu fragen trauten. Bei<br />

Oper mal anders gibt es keinerlei Ablenkungen<br />

wie etwa durch schöne Sängerinnen, imposante<br />

Bühnenbilder oder farbenprächtige Kos tü me.<br />

Richard Vardigans begeistert seine Gäste allein<br />

RING Halle Ludwigshafen am Klavier mit einer einzigartigen Mi schung<br />

aus fachkundigem Wissen, pianistischer Virtuosität<br />

und seinem unverwechselbaren englischen<br />

Humor.<br />

STUDIO<br />

so, 9.10.<strong>2011</strong>, ab 11.00 uhr<br />

Heyme-Marathon<br />

Übertragung aller Fernsehmitschnitte von Inszenierungen<br />

Hansgünther Heymes hintereinander<br />

11.00 uhr: Mohamed Kacimi Heiliges Land<br />

14.30 uhr: Johann Wolfgang Goethe Torquato Tasso<br />

18.00 uhr: Sophokles Ödipus<br />

20.00 uhr: Sophokles Antigone<br />

preis einzelkarte: 5 euro<br />

gesamtpaket: 15 euro<br />

<strong>Theater</strong>stadt Ludwigshafen« heißt es von 00.00 bis 24.00 Uhr am<br />

9.10.<strong>2011</strong> bei ok-tv Ludwigshafen. Der Ludwigshafener Bürger -<br />

sender begleitet und dokumentiert seit 2007 in enger Kooperation<br />

mit Prof. Hansgünther Heyme das künstlerische und gesellschaftspolitische<br />

Geschehen rund um das <strong>Theater</strong> und seinen Intendanten.<br />

tv-Gespräche, Lesungen und die Fernsehfassungen der letzten vier Ins -<br />

zenierungen von Heyme, nämlich Mohamed Kacimis Heiliges Land (2007),<br />

Johann Wolfgang von Goethes Tasso (2009), Sophokles’ Ödipus (2008) und<br />

Antigone (<strong>2011</strong>) sowie die Diskurse im Corso mit Einat Wilf zum Nah ost-<br />

Konflikt, mit Herta Däubler-Gmelin, Jörg Lau und Katharina Rutschky<br />

vii. festspiele ludwigshafen<br />

stehen an diesem Sonntag auf dem Sendeprogramm von ok-tv Ludwigshafen.<br />

Außerdem die Lesung Dantons Tod, Gesprächs runden mit den<br />

Schau spielerinnen und Schauspielern über die Arbeit in Ludwig s hafen<br />

und den Zugang zu Stoff und Inszenierung.<br />

Der Sondersendetag ist somit auch ein tv-Rückblick auf die letzten<br />

vier Festspiele. Bei der Produktion der Fernsehfassungen der <strong>Theater</strong> insze -<br />

nierungen übernahm Hansgünther Heyme im Rahmen der Ausbildung<br />

bei ok-tv Ludwigshafen die Bild- und Schnittregie – die Umsetzung lag in<br />

Händen angehender Mediengestalter.<br />

»Der Sondersendetag ist eine Hommage an das <strong>Theater</strong> und gleichzeitig<br />

die Dokumentation einer Kooperation zwischen dem ok-tv Ludwigshafen<br />

und dem <strong>Theater</strong> im <strong>Pfalzbau</strong>, die bundesweit einmalig ist«, so<br />

Hansgünther Heyme und ok-tv-Leiter Dr. Wolfgang Ressmann.<br />

so, 16.10.<strong>2011</strong>, 19.30 uhr<br />

Wagner-Kontraste<br />

Ein Konzert<br />

Claude Debussy:<br />

Première Rhapsodie für Klarinette und Klavier<br />

Johannes Brahms:<br />

Sonate op. 120 Nr. 2 Es-Dur für Klarinette und Klavier<br />

Arnold Schönberg:<br />

Pierrot Lunaire<br />

mit: Christine Gloger (Sprechgesang), Michael Friedländer (Klavier),<br />

Nikolaus Böwer (Violine), Florian Barak (Cello), Christiane Palmen,<br />

(Flöte), Gerhard Kraßnitzer (Klarinette)<br />

Karl-Heinz Steffens, Klarinette und Leitung<br />

einheitspreis: 12 ⁄ erm. 7 euro<br />

Kaum ein anderer Komponist der Musikgeschichte hat seine Hörer -<br />

schaft so tiefgründig gespalten wie Richard Wagner. Die Reak tio -<br />

nen auf seine Kunstwerke schwanken bis heute zwischen glühender<br />

Verehrung und entschiedener Ablehnung.<br />

<strong>Im</strong> Rahmen der Walküren-Tage unserer großen ring-Unternehmung<br />

nehmen wir dieses Span nungsfeld um Richard<br />

Wagner zum Anlass, im Rah menprogramm der<br />

Aufführungen mit einem Kammerkonzert drei<br />

der deut lichsten Wagner-Kritiker mit ihren<br />

Werken zu Wort kommen zu lassen.<br />

Claude Debussy pilgerte als junger Mann<br />

nach Bayreuth, ließ sich inspirieren, um dann RING Halle Ludwigshafen<br />

später, in deutlicher Abkehr vom »teutonischen<br />

Meister«, seine großartigen impressionistischen<br />

Meisterwerke zu schaffen.<br />

Johannes Brahms wurde von Musikern und Kritikern zum mächtigen<br />

Gegenpol gegen Wagners neudeutsche Kunst ernannt; und nach anfänglicher<br />

Anhängerschaft entwickelte Arnold Schönberg seine epochemachenden<br />

Werke in deutlicher Antithese zu Richard Wagner. Karl-Heinz Steffens<br />

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