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Materialforschung mit Positronen: Von der Doppler-Spektroskopie zur

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Tabelle VII: Überblick über einige Methoden <strong>zur</strong> Abbildung plastischer Zonen. In-situ steht für die Messung<br />

während <strong>der</strong> Verformung, Post-mortem für die Messung danach. (O): Oberfläche o<strong>der</strong> oberflächennahe<br />

Schicht; (B) aus dem Materialvolumen; (DS) eine herauspräparierte dünne Schicht einiger 10 nm Dicke.<br />

(1)<br />

Nur bei genauer Kenntnis <strong>der</strong> Probenoberfläche vor dem Versuch. (2) Abbildung des Umformvorgangs.<br />

(3) Über die Skin-Tiefe abhängig von <strong>der</strong> Meßfrequenz (20 –600 µm). (4) In Spezialfällen, z.B. Lü<strong>der</strong>s-Bän<strong>der</strong>.<br />

(5) Abhängig vom Durchmesser des eingehenden Röntgenstrahls. (6) Nur bei Einkristallen o<strong>der</strong><br />

großen Körnern. (7) Es müssen genügend Körner im durchstrahlten Volumen sein (Pulverbedingung).<br />

zerstörungsfrei<br />

in-situ<br />

post-mortem<br />

Ursprung des<br />

Meßsignals<br />

Bildgebung v.<br />

plastischen Zonen<br />

Quantitative<br />

Versetzungsdichte<br />

Zeitaufwand<br />

Ortsauflösung<br />

messbare<br />

Gesamtfläche<br />

Methode<br />

Empfindlichkeit<br />

PAS<br />

+ + + O + - langsam einige µm mm 2 - cm 2 sehr empfindlich, höchste<br />

(SPM)<br />

Dynamik<br />

TEM - - + DS - +<br />

sehr<br />

sehr klein:<br />

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