Deutsch (9.3 MB) - Nagra
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NAGRA NTB 92-03<br />
Hydrogeologie<br />
- 45 -<br />
Messintervall<br />
(m ab OKT)<br />
41.5 - 45.2<br />
45.2 - 53.2<br />
53.2 - 67.5<br />
67.5 - 81.0<br />
81.0 - 108.0<br />
108.0 - 120.0<br />
120.0 - 128.0<br />
128.0 - 142.5<br />
142.5 - 150.0<br />
Hydraulische<br />
Durchlässigkeit K<br />
(1 E-6 m/s)<br />
1.4<br />
ND<br />
0.044<br />
0.01<br />
0.28<br />
0.19<br />
0.23<br />
0.11<br />
0.19<br />
Transmissivität T Wasserspiegel<br />
(1 E-6 m 2 /s) (m ab OKT)<br />
5.2 36.5<br />
ND<br />
ND<br />
0.64 36.5<br />
0.13 36.5<br />
7.5 36.5<br />
2.3 36.5<br />
1.8 36.5<br />
1.6 36.5<br />
1.4 36.5<br />
Tab. 14:<br />
Mittlere Durchlässigkeiten, Transmissivitäten und Potentiale aus Packer<br />
Flowmeter-Logging (ND = Nicht bestimmbar, da unterhalb des Auflösungsvermögens<br />
des Gerätes)<br />
Die in der Tabelle 14 zusammengestellten mittleren Intervall-Durchlässigkeiten und<br />
Transmissivitäten liegen im Bereich von 1.4E-6 bis 1 E-8 m/s, resp. 1.3E-7 bis<br />
7.5E-6 m 2 /s. Die höchstdurchlässigen Bereiche liegen direkt unterhalb des Casings<br />
(unsicherer Wert, da äusseres Casing möglicherweise undicht ist) und im Intervall 81 -<br />
108 m.<br />
3.2.4 Dynamisches Leitfähigkeits-Logging in der Bohrung M 1400<br />
3.2.4.1 Test-Bedingungen<br />
Als erster Schritt der dynamischen Fluid-Logging-Messungen vom 27. und 28. Juni<br />
1991 wurde die auf eine Endteufe von 251 m verlängerte Bohrung M 1400 mit einer<br />
Salzlösung von 2800 IlS/cm gespült. Dieses Flushing geschah durch das Bohrgestänge<br />
mit einer Rate von ca. 100 I/min und einem Volumen von 6 m 3 . Die Wahl von<br />
Salzwasser als Spülungsmittel erfolgte, weil das Formationswasser (ca. 6001lS/cm)<br />
und auch die in die Formation teilweise verlorene Bohrspülung (ca. 360llS/cm) relativ<br />
niedrige Leitfähigkeiten aufweisen und die Leitfähigkeitsmethode möglichst grosse Leitfähigkeitskontraste<br />
verlangt. Anschliessend wurden auf einem Niveau von 49.7,<br />
respektive 49.45 m ab OKT eine Grundfoss-Pumpe mit Quarz-Druckaufnehmer installiert<br />
und zwei Referenz-Leitfähigkeits-Logs (Log 1 und 2) gefahren.