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Verbindungsnetzwerke für parallel und verteilte Systeme.pdf

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Ethernet, HIPPI,<br />

FDDI, SCSI-2<br />

x<br />

y<br />

z<br />

System<br />

Console<br />

Bild 5.24: Das 3-dimensionale Verbindungsnetzwerk der SR 2001/SR 2201 [Takeda95].<br />

ansteigen (k = Zahl der Crossbar-Ein-/Ausgänge). Allerdings läßt sich dieses<br />

Problem dadurch lösen, daß man höherdimensionale Gitter verwendet, weil<br />

dann bei gegebener Prozessorzahl N die Zahl k der benötigten Anschlüsse pro<br />

Crossbar abnimmt.<br />

5.4.3 Rechenknoten<br />

Processing Unit<br />

I/O & Processing Unit<br />

Supervisory Unit<br />

Der Aufbau eines Knotens <strong>und</strong> die Position der Netzwerkschnittstelle innerhalb<br />

des Knotens ist in Bild 5.25 dargestellt. Zur Netzschnittstelle zählen der sog.<br />

Exchanger <strong>und</strong> der Network Interface Adapter (NIA).<br />

In jedem Knoten bildet ein Netzwerk Interface Adapter eine DMA-fähige<br />

Schnittstelle zwischen dem Prozessorbus <strong>und</strong> dem Exchanger, der den Kontakt<br />

zum Netz herstellt <strong>und</strong> der beim Routing im Netz den Übergang zwischen den<br />

Raumrichtungen bewerkstelligt. Darüberhinaus sind die Exchanger da<strong>für</strong> verantwortlich,<br />

bei Übereinstimmung einer Datenpaketadresse mit der jeweiligen<br />

Knotennummer das Paket dem Netz zu entnehmen <strong>und</strong> zum NIA weiterzuleiten.<br />

Jeder Exchanger besteht intern aus einem kleinen Kreuzschienenverteiler<br />

der Größe 4x4 <strong>und</strong> einem Adreßdekoder.<br />

Die "Storage Control Unit" ist im wesentlichen eine konventionelle Speicherverwaltungeinheit<br />

(MMU) mit Adreßgenerierung zur Auffrischung der dynamischen<br />

Speicher. Die Elemente "Local Storage" <strong>und</strong> "IO" sind ebenfalls<br />

Standardkomponenten.<br />

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