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Verbindungsnetzwerke für parallel und verteilte Systeme.pdf

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vollständig vermaschter Graph<br />

Ring<br />

2 D-Matrix (2x4)<br />

2 D-Torus (2x4) 3 D-Würfel<br />

Baum X-Tree Hypertree Barrel Shifter<br />

Bild 3.4: Beispiele <strong>für</strong> die Ableitung von Topologien aus dem vollständig vermaschten Graphen.<br />

wandt mit der Symmetrie ist die Regelmäßigkeit (Regularität) eines Graphen.<br />

Beide Begriffe sind besonders wichtig <strong>und</strong> müssen daher definiert werden:<br />

Def. 3.1: Ein Graph heißt regelmäßig (regulär), wenn von jedem Knoten gleich<br />

viele Kanten ausgehen. Die Zahl der Kanten pro Knoten wird als Grad d des<br />

Graphen bezeichnet. Bei einem regelmäßigen Graphen ist der Grad konstant.<br />

Def. 3.2: Ein Graph heißt kantensymmetrisch, wenn es eine Abbildung f gibt,<br />

die angewandt auf jede Kante eines Graphen G einen Graphen G' liefert, der<br />

identisch zu G ist. Für diesen Fall heißt f eine Abbildung von G auf sich selbst<br />

oder Automorphismus von G <strong>und</strong> G' ist automorph zu G.<br />

Das bedeutet, daß die Topologie eines kantensymmetrischen Graphen von jeder<br />

Kante aus betrachtet gleich aussieht. Ein Beispiel <strong>für</strong> einen Automorphismus ist<br />

die Drehung jeder Kante um 90° nach rechts.<br />

Eine zur Kantensymmetrie analoge Definition existiert <strong>für</strong> den Begriff der<br />

Knotensymmetrie, bei dem die Knoten eines Graphen auf (andere) Knoten desselben<br />

Graphen abgebildet werden.<br />

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