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Untersuchungsmethodik <strong>IZT</strong> Seite: 15<br />
und Internetdienstleister („New Economy“) beschränkt, sondern schließt auch die Nutzung<br />
elektronischer Kommunikationsnetze und die Anwendung des E-Business in der „Old<br />
Economy“ ein. Die Dichotomie zwischen „New Economy“ und „Old Economy“ löst sich<br />
derzeit ohnehin auf.<br />
Die Internetökonomie ist Teil des umfassenden Konzeptes der „Informationsgesellschaft“.<br />
Letztere kennzeichnet in Abgrenzung zur Industriegesellschaft die gewachsene und zentrale<br />
Bedeutung des „Rohstoffs“ Information und unterstreicht die Tatsache, dass gesellschaftliches<br />
und wirtschaftliches Handeln heute maßgeblich durch Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
gestützt werden. 20<br />
Abbildung 1: Dimensionen der Informationsgesellschaft<br />
Electronic<br />
Collaboration<br />
Electronic<br />
Communication<br />
Electronic<br />
Commerce<br />
Electronic<br />
Business<br />
Informationsgesellschaft<br />
Internetökonomie<br />
Electronic<br />
Education<br />
Electronic<br />
Information/<br />
Entertainment<br />
Quelle: Wirtz 2001, 6.<br />
Das Electronic Business (E-Business) ist eine Anwendungsform der Internetökonomie und auf<br />
einer einzelwirtschaftlichen Ebene anzusiedeln. Bis vor kurzem stand der Begriff „E-<br />
Commerce“ im Mittelpunkt der Diskussion. Er wird zumeist mit „Elektronischem Handel“ oder<br />
„elektronischem Geschäftsverkehr“ übersetzt und bezeichnet in der Regel die Möglichkeiten,<br />
Vorgänge im Absatz- und Beschaffungs-bereich elektronisch zu unterstützten. 21 Der Ausdruck<br />
fokussiert damit auf die kommerziellen Aktivitäten, die sich zwischen Marktteilnehmern<br />
20 Vgl. Schneidewind 2000, 15 f. sowie Wirtz 2001, 15 f.<br />
21 Vgl. Rebstock/Hildebrand 1999, 17.