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Die BLS setzt an zum «Gipfelsturm» und steigert ihre Effizienz ...

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Konzernrechnung<br />

Anh<strong>an</strong>g zur Konzernrechnung<br />

Bil<strong>an</strong>zstichtags <strong>und</strong> Erfolgsrechnungen<br />

der ausländischen Tochtergesellschaften<br />

werden <strong>zum</strong> Jahresdurchschnittskurs<br />

umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen<br />

werden den Gewinnreserven zugewiesen<br />

bzw. belastet.<br />

bestände, Sichtguthaben bei Post <strong>und</strong><br />

B<strong>an</strong>ken, Termin<strong>an</strong>lagen bei Fin<strong>an</strong>zinstituten<br />

sowie kurzfristige Geldmarkt<strong>an</strong>lagen<br />

mit einer Laufzeit von maximal drei Monaten.<br />

Sie sind <strong>zum</strong> Nominalwert bil<strong>an</strong>ziert.<br />

3.1 Flüssige Mittel<br />

<strong>Die</strong> Flüssigen Mittel beinhalten Kassenwenn<br />

ein beträchtlicher Zeitraum bis zur<br />

Inbetriebnahme des Vermögenswertes<br />

erforderlich ist. <strong>Die</strong> Zinsaktivierung erfolgt<br />

auf dem durchschnittlichen Anlagewert<br />

<strong>zum</strong> durchschnittlichen Satz des<br />

Fremdkapitals.<br />

Im vorliegenden Abschluss werden folgende<br />

Umrechnungskurse <strong>an</strong>gewendet:<br />

Fremdwährungsumrechnung<br />

31.12.2012 31.12.2011<br />

Bil<strong>an</strong>z<br />

EUR / CHF 1.2074 1.2177<br />

USD / CHF 0.9150 0.9410<br />

Erfolgsrechnung<br />

EUR / CHF 1.2125 1.2334<br />

USD / CHF 0.9280 0.9387<br />

2.4 Tr<strong>an</strong>saktionen mit<br />

nahestehenden Personen<br />

<strong>Die</strong> öffentliche H<strong>an</strong>d, insbesondere die<br />

Schweizerische Eidgenossenschaft <strong>und</strong><br />

der K<strong>an</strong>ton Bern als Nahestehende, leisten<br />

Abgeltungen <strong>an</strong> die ungedeckten<br />

Kosten des bestellten Tr<strong>an</strong>sport<strong>an</strong>gebots<br />

<strong>und</strong> gewähren unverzinsliche Darlehen<br />

zur Fin<strong>an</strong>zierung der Infrastruktur. Als nahestehende<br />

Personen gelten auch die<br />

nach der Equity­Methode konsolidierten<br />

Gesellschaften, die Personalvorsorgeeinrichtungen<br />

<strong>und</strong> die Mitglieder der Geschäftsleitung<br />

<strong>und</strong> des Verwaltungsrates.<br />

2.5 Wertbeeinträchtigung (Impairment)<br />

von Aktiven<br />

Wenn Anzeichen für eine Wertbeeinträchtigung<br />

vorliegen, wird die Werthaltigkeit<br />

von Aktiven auf den Bil<strong>an</strong>zstichtag<br />

überprüft. Sofern der Buchwert den Nutzwert<br />

als Barwert der erwarteten künftigen<br />

Geldzu­ <strong>und</strong> ­abflüsse sowie den Netto­<br />

Marktwert übersteigt, wird das Aktivum<br />

im Wert bis auf den höheren der beiden<br />

Werte berichtigt. <strong>Die</strong> Wertbeeinträchtigung<br />

wird der Erfolgsrechnung belastet.<br />

3 Bewertungsgr<strong>und</strong>sätze<br />

3.2 Forderungen<br />

Forderungen werden <strong>zum</strong> Nominalwert<br />

bil<strong>an</strong>ziert, abzüglich betriebswirtschaftlich<br />

notwendiger Wertberichtigungen.<br />

Konkrete Bonitätsrisiken werden einzeln<br />

wertberichtigt. Den verbleibenden latenten<br />

Kreditrisiken wird mit einer pauschalen<br />

Wertberichtigung von 1 % Rechnung<br />

getragen, die auf Erfahrungswerten basiert.<br />

Nicht einbringbare Forderungen<br />

werden als Verlust abgeschrieben.<br />

3.3 Warenvorräte <strong>und</strong><br />

<strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gene Arbeiten<br />

Warenvorräte werden mit dem niedrigeren<br />

Wert aus Anschaffungs­ oder Herstellungskosten<br />

<strong>und</strong> dem Nettoveräusserungswert<br />

bewertet. <strong>Die</strong> Herstellungskosten<br />

umfassen sämtliche Produktionskosten<br />

inklusive <strong>an</strong>teilige Produktionsgemeinkosten.<br />

Allen erkennbaren Verlustrisiken<br />

aus Aufträgen in Arbeit wird durch<br />

betriebswirtschaftlich <strong>an</strong>gemessene Wertberichtigungen<br />

Rechnung getragen. Der<br />

Wert<strong>an</strong>satz der Warenvorräte erfolgt<br />

nach der gewogenen Durchschnittsmethode.<br />

<strong>Die</strong> Warenvorräte werden nach<br />

der Gängigkeitsmethode bewertet. Nicht<br />

gängiges Lagermaterial wird über eine<br />

maximale Dauer von 10 Jahren wertberichtigt.<br />

Skontoabzüge werden als Anschaffungspreisminderungen<br />

beh<strong>an</strong>delt.<br />

3.4 Aktive <strong>und</strong> passive<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Rechnungsabgrenzungen dienen der periodengerechten<br />

Erfassung von Aufwendungen<br />

<strong>und</strong> Erträgen.<br />

3.5 Sach<strong>an</strong>lagen<br />

<strong>Die</strong> Sach<strong>an</strong>lagen werden zu Anschaffungs­<br />

oder Herstellkosten erfasst <strong>und</strong><br />

über den geschätzten Zeitraum <strong>ihre</strong>r Nutzung<br />

linear abgeschrieben. Zinsaufwendungen<br />

werden bei grösseren Anschaffungen<br />

von Vermögenswerten aktiviert,<br />

<strong>Die</strong> Abschreibungszeiträume betragen:<br />

Abschreibungszeiträume<br />

Jahre<br />

Gebäude 1 50<br />

Oberbau 25 – 30<br />

Tunnel, Brücken, Schutzbauten 2 50 / 80<br />

Fahrzeuge, Schiffe 3 25 – 33<br />

Bahntechnik 10 – 30<br />

EDV­ <strong>und</strong> Fernmelde<strong>an</strong>lagen 5 – 10<br />

Mobiliar, Geräte <strong>und</strong> Werkzeuge 7 – 13<br />

3.6 Fin<strong>an</strong>z<strong>an</strong>lagen<br />

<strong>Die</strong> Fin<strong>an</strong>z<strong>an</strong>lagen enthalten nicht vollkonsolidierte<br />

Beteiligungen mit einem<br />

Stimmrechts<strong>an</strong>teil ab 20 %, die nach der<br />

Equity­Methode <strong>zum</strong> <strong>an</strong>teiligen Eigenkapitalwert<br />

per Bil<strong>an</strong>zstichtag bil<strong>an</strong>ziert<br />

werden. Wertschriften werden gemäss<br />

Niederstwertprinzip zu Anschaffungskosten<br />

abzüglich notwendiger Abschreibungen<br />

bil<strong>an</strong>ziert. Darlehen werden zu Nominalwerten<br />

unter Berücksichtigung von<br />

Bonitätsrisiken einge<strong>setzt</strong>.<br />

3.7 Immaterielle Anlagen<br />

Bei den immateriellen Anlagen h<strong>an</strong>delt<br />

es sich um erworbene immaterielle Werte,<br />

welche vorwiegend EDV­Software <strong>und</strong><br />

Lizenzen umfassen. <strong>Die</strong>se werden zu Anschaffungs­<br />

resp. Herstellungskosten bewertet<br />

<strong>und</strong> linear über eine Nutzungsdauer<br />

von 4 bis 10 Jahren abgeschrieben.<br />

Eigenleistungen zur Entwicklung von immateriellen<br />

Anlagen werden zu Herstellkosten<br />

aktiviert.<br />

1<br />

Im Busbereich werden Gebäude über<br />

20 Jahre abgeschrieben.<br />

2<br />

<strong>Die</strong> Nutzungsdauer des Lötschberg­<br />

Basistunnels wurde in Absprache mit dem<br />

BAV auf 80 Jahre festgelegt.<br />

3<br />

33 Jahre nur für Fahrzeuge, die bis 1996<br />

gemäss aEBG fin<strong>an</strong>ziert wurden.<br />

Autobusse werden innerhalb von 7<br />

bis 10 Jahren abgeschrieben.<br />

75 <strong>BLS</strong><br />

Geschäfts<br />

Bericht<br />

2012

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