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Das Projekt BÜCHERSCHATZ - Fachbereich Informatik - Universität ...

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Den Bildhintergrund bildet ein aufgeschlagenes Buch. Es charakterisiert etwas<br />

Offenes und Einladendes, etwas zu einer Bibliothek Zugehöriges. Der Benutzer<br />

befindet sich inmitten einer Geschichte und kann Blatt für Blatt ansehen. Im oberen<br />

Bildbereich befinden sich vier Werkzeuge, mit denen das Kind durch das System navigieren,<br />

Hilfe anfordern oder die Gefährtin ‘Susi’ anwählen kann. Unterhalb der Werkzeugleiste<br />

liegt die Überschriftenzeile, deren Inhalt jeweils mit dem Inhalt des Arbeitsbereiches<br />

korrespondiert. In ihr werden Angaben zum gewählten Suchzweig, zum<br />

Suchthema oder zur Anzahl gefundener Bücher gemacht. Der Arbeitsbereich nimmt<br />

den größten Teil der Bildschirmoberfläche ein. Hier erscheinen die Suchthemen und<br />

Daten zu gefundenen Büchern.<br />

Die Werkzeuge der Werkzeugleiste<br />

‘Von vorn’ und ‘Zurück’<br />

<strong>Das</strong> Werkzeug ‘Von vorn’ führt auf jeder beliebigen Bildschirm-Ebene zum Startbild<br />

zurück. Dadurch erhält der Benutzer die Möglichkeit, schnell und bequem aus einem<br />

gegebenfalls unerwünschten Suchpfad auszusteigen und die Suche erneut zu starten.<br />

<strong>Das</strong> gewählte Symbol der kleinen Schatzkiste erinnert an die im Startbild in der Mitte<br />

dargestellte Schatzkiste. Ein Klick auf ‘Zurück’ zeigt das vorherige Bild an. Da die meisten<br />

Menschen von ‘rechts nach links denken’, weil das der Lese- und Schreibrichtung<br />

entspricht, zeigt der Richtungsweiser Hand nach links als Symbol für ‘zurückgehen’.<br />

‘Hilfe’<br />

Die Ermittlung von Anforderungen an ein kindgerechtes Hilfesystem ist nicht<br />

Bestandteil des hier vorgestellten Prototypen. Hilfetexte werden per Mausklick<br />

angefordert. Sie verschwinden, wenn der Mauscursor einen begrenzten Bereich um das<br />

Werkzeug verläßt. <strong>Das</strong> Icon ‘Rettungsring’ symbolisiert Hilfe im Notfall. Die in<br />

BÜCHERSCHATZ realisierte Hilfe ist kontextsensitiv, d.h. sie bezieht sich auf den<br />

aktuellen Arbeitsbereich. Es werden nur drei sehr kurze Hilfetexte angeboten. Sie<br />

geben Auskunft darüber, welche Aktionen auf der jeweiligen Oberfläche durchgeführt<br />

werden können.<br />

‘Susi’<br />

‘Susi’ ist bewußt als menschliche Figur dargestellt. Sie verkörpert eine Gefährtin, die<br />

die Suche begleitet, die eine Benutzerin gegebenfalls an die ‘Hand nimmt’ und sie in<br />

besondere Ecken und Nischen in BÜCHERSCHATZ führt. Sie ist eine weiterzuentwikkelnde<br />

Idee. Im Prototypen ist Susi ohne Funktion. Jedoch wird nach einem Mausklick<br />

ein Text angezeigt, der Auskunft über mögliche Funktionen gibt. So ist geplant, ein<br />

Lernprogramm anzubinden, mit dem Kinder alles zum Thema Bücher, Regalordnung,<br />

Ausleihe etc. kennenlernen können. Oder es kann z.B. ein Kinderlexikon, ein<br />

‘Buchdetektiv’, der Leseempfehlungen geben kann und/oder ein Veranstaltungskalender<br />

der Bibliothek eingebunden werden. Auch ist angedacht, daß Susi beim Umgang<br />

mit einer übergroßen Treffermenge hilft, indem sie verschiedene Einschränkungskriterien<br />

anbietet. Hierauf kommen wir im Kapitel 8.5 zurück.

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