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Das Projekt BÜCHERSCHATZ - Fachbereich Informatik - Universität ...

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Zur Verdeutlichung der verschiedenen Verfahren ist in der folgenden Abbildung die<br />

Schatzkiste, eine pixelorientierte Grafik, in den verschiedenen Varianten zu sehen.<br />

Handgezeichnetes,<br />

handkoloriertes und<br />

eingescanntes Bild.<br />

Handgezeichnetes,<br />

eingescanntes und mit<br />

CorelPHOTO-Paint<br />

koloriertes Bild.<br />

Mit dem Visual Basic-<br />

Werkzeug Iconworks<br />

entwickeltes Icon.<br />

Bitmap-Größe: 50 x 60 Pixel. Bitmap-Größe: 50 x 60 Pixel. Bitmap-Größe: 32 x 32 Pixel.<br />

In Prototyp 1 und 2 ist dieses<br />

Bild das ‘von vorn’-Icon in der<br />

Werkzeugleiste.<br />

In Prototyp 3 ist dieses Bild das<br />

‘von vorn’-Icon in der<br />

Werkzeugleiste.<br />

Dieses Bild ist das<br />

Programmsymbol 42 von<br />

BÜCHERSCHATZ.<br />

Abb.: Ergebnisse verschiedener Bilderstellungsmethoden<br />

Die ersten kolorierten Entwürfe des Designers sind viel zu groß und werden nach dem<br />

Scan-Vorgang verkleinert. <strong>Das</strong> linke Beispiel zeigt nicht nur die ‘muscheligen’ Farben,<br />

sondern auch überdeutlich die Probleme aus der Skalierung von Bitmap-Grafiken. Im<br />

folgenden wird erläutert, wie die Skalierung eingescannter Bilder vermieden wird.<br />

Scannen<br />

An der FHS steht dem <strong>Projekt</strong>team ein Flachbettscanner der Marke Mirotec zur Verfügung.<br />

Ein Scanner ist ein Bilderkennungsgerät, das ein Bitmuster der abgetasteten<br />

Vorlage erzeugt. Es ist möglich, Bitmaps zu vektorisieren. Doch verlieren Bilder mit<br />

grafischen Feinheiten durch die Vektorisierung zum einen ihren handgezeichneten<br />

Charakter, zum anderen sind komplizierte Grafiken mit kleinen Details in mathematische<br />

Objekte ‘zerstückelt’. Der Aufbau der Grafik ist nicht mehr erkennbar, eine Bearbeitung<br />

ist äußerst schwierig. Eine Skalierung von Bitmap-Grafiken ist wegen der sich<br />

verschlechternden Bildqualität zu vermeiden. Aus diesen Gründen ist darauf zu achten,<br />

daß das Scannerprogramm das Bild annähernd in der gewünschten Größe liefert.<br />

Wenn die Größe der Vorlage der gewünschten Bildgröße entspricht und mit einer<br />

Scanauflösung zwischen 100 und 150 dpi (dots per inch) gescannt wird, ist dies der<br />

Fall. Die Scanauflösung berechnet sich wie folgt [Meister 1994, S. 118]:<br />

Scanauflösung = Rasterweite x 1,4 x gewünschte Größe / Größe der Vorlage.<br />

Ein Bildschirm hat im Regelfall eine Rasterweite von 72 dpi. Wir gehen von einer Bildschirmauflösung<br />

von 640 x 480 Pixeln aus. Diese Bildschirmauflösung entspricht bei<br />

42 Ein Programmsymbol ist ein Icon, das für eine Anwendung steht, die von Windows aus gestartet werden kann<br />

[Microsoft Corporation 1993c, S. 65].

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