Das Projekt BÃCHERSCHATZ - Fachbereich Informatik - Universität ...
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Verwaltung eines Ideenpools<br />
Zur besseren Handhabung der gesammelten Informationen und Ideen verwenden die<br />
Entwicklerinnen sogenannte Ideenkarten (DIN-A7-Karteikarten), auf denen sie Ideen<br />
und Einfälle zu einem Kinder-OPAC aus Literatur, Szenarien, Gesprächen usw. aufschreiben.<br />
Sie unterstützen die Entwicklerinnen bei der Erstellung von Ausbaustufen.<br />
Ein Vorteil der Verwendung von Karteikarten ist, daß sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />
von einer Personengruppe sortiert und klassifiziert werden können. Elektronisch<br />
gespeicherte Karten lassen das nicht zu, da sich der Vorgang des intellektuellen<br />
perspektivischen Sortierens und Klassifizierens nicht in einem Programm abbilden<br />
läßt. Gleichwohl werden die Ideen von uns parallel im Computer vorgehalten, da sie in<br />
Form einer Auflistung an die <strong>Projekt</strong>beteiligten weitergegeben werden. Diese Arbeitsunterlage<br />
heißt im <strong>Projekt</strong> Ideensammelkarten. Der Name weist auf Inhalt und Verwendungszweck<br />
hin. Die Unterlage wird im Laufe der Entwicklung überarbeitet. Der<br />
Vorteil der Ideensammelkarten liegt darin, daß Ideen in komprimierter Form an einer<br />
Stelle gesammelt und schriftlich niedergelegt werden. Die untenstehende Grafik stellt<br />
den Aufbau einer Ideenkarten dar.<br />
THEMA DER IDEENKARTE<br />
FARBIGE MARKER<br />
FÜR QUELLEN- UND<br />
ORDNUNGSANGABEN<br />
AUSBAU-<br />
STUFE<br />
1 Motivationsunterstützung durch<br />
Darstellungen aus dem Leben der Kinder<br />
IDEEN<br />
- Ballons, Mobile, Clown, Karten, Puzzle, Spielzeugkiste<br />
- Kinderbuchecke der Bibliothek<br />
- Auge, Kindergesicht, Zauberwald<br />
- Gewitzt aussehendes Mädchen<br />
- Schlagwortbilder aus Kinderzeichnungen<br />
- Kinder lesen in Büchern<br />
EA / EW / Metaphern und mentale Modelle<br />
ANFORDERUNGSART / GRUPPE / HAUPTTHEMA IDEENSAMMELKARTEN<br />
Abb: Ideenkarte mit beispielhaftem Inhalt<br />
Die gesammelten Ideen entstammen Untersuchungsberichten, Szenarien, Gesprächen<br />
mit Bibliothekarinnen usw. Einige Quellen wie Szenarien sind mit farbigen Markern<br />
kenntlich gemacht, damit bei Unklarheiten auf die Quelle zurückgegriffen werden<br />
kann. Farbige Markierungen werden auch verwandt, um erste Ordnungsversuche festzuhalten.<br />
Zuerst sind nur wenige Ideen bekannt. Mit zunehmender Ansammlung von<br />
Ideen verändern sich die Ordnungskriterien (z.B. Sortierung nach Themenbereichen<br />
und/oder nach Anforderungsarten), und die Anzahl der Ordnungsklassen vergrößert<br />
sich. <strong>Das</strong> Thema der Ideenkarte ist am oberen Rand vermerkt. Es wird in den Ideensammelkarten<br />
einem Hauptthema zugeordnet. Dies notieren wir auf der Ideenkarte.<br />
Außerdem geben wir eine Anforderungsart (wie z.B. EA für Einbettungsanforderung)<br />
und eine Gruppe an (wie z.B. EW für Entwicklungsgruppe), die diese Ideen weiter verfolgen<br />
soll. Die Themen der Ideenkarten werden auch Teil- bzw. Hauptaufgaben von<br />
Ausbaustufen zugeordnet. Auf der Ideenkarte wird die entsprechende Ausbaustufe<br />
vermerkt. Ideenkarten, Ideensammelkarten und Ausbaustufen entstehen auf diese