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Das Projekt BÜCHERSCHATZ - Fachbereich Informatik - Universität ...

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schnelle Zwischenlösung während des Prototyping-Prozesses. Zu Visual Basic werden<br />

von verschiedenen Firmen Zusatzbausteine zum Oberflächenbaukasten angeboten.<br />

Auch diese sind an standardisierten und auf die Bedürfnisse von Erwachsenen zugeschnittenen<br />

Oberflächenelementen orientiert.<br />

Bezüglich der Entwicklung von Oberflächen mit kindgerechten Elementen bieten<br />

beide Systeme keine optimale Unterstützung. Die für BÜCHERSCHATZ notwendigen<br />

Oberflächenelemente müssen im Rahmen des <strong>Projekt</strong>s entwickelt werden.<br />

Unterstützung für die Erstellung von Demo-Versionen<br />

Die Programmierumgebung sollte ein Programm zur Erstellung von Demo-Versionen<br />

enthalten, da wir nur wenig Zeit für die Erstellung einsetzen wollen und können.<br />

Mit Visual Basic wird ein Zusatzprogramm 40 geliefert, das die Erstellung von Installationsdisketten<br />

unterstützt. Installationsprogramme werden für die Installation von<br />

Programmen auf einem fremden Rechner benötigt. In unserem Fall ist das Programm<br />

der Prototyp BÜCHERSCHATZ mit allen zugehörigen Komponenten. Bei Smalltalk/V<br />

muß die Entwicklerin selbst ein Installationsprogramm schreiben. Hier ziehen wir aus<br />

der Wahl von Visual Basic einen Vorteil.<br />

Einfach zu realisierender Datenbankzugriff<br />

Der Zugriff auf eine Datenbank muß einfach realisiert werden können. Visual Basic<br />

und das von der Microsoft Corporation entwickelte relationale Datenbanksystem<br />

‘Access 2.0’ sind aufeinander abgestimmte Programmsysteme. In Visual Basic steht ein<br />

Datenbanksteuerelement (Data-Feld) zur Verfügung, das einen Zugriff auf Funktionen<br />

der Access-Datenbank bietet und so eine einfach zu realisierende Anbindung an<br />

Access-Datenbanken ermöglicht. Außerdem kann unter Verwendung einer ODBC<br />

(Open Database Connectivity)-Schnittstelle SQL (Structured Query Language)-Code<br />

in ein Visual Basic-Programm eingebunden und auf Access-Datenbanken und auf<br />

weitere Datenbanken zugegriffen werden, die diese Standards unterstützen (vgl.<br />

[Kofler 1993, S. 250ff.]). ODBC bezeichnet eine standardisierte<br />

Schnittstellenbeschreibung für einen herstellerunabhängigen Datenbankzugriff. SQL<br />

ist ein gängiger Standard für Datenbanksprachen (vgl. [Herzog/Lang 1995] und<br />

[Kuppinger 1995]). Von Smalltalk/V aus kann ausschließlich über die ODBC-<br />

Schnittstelle auf Datenbanken zugegriffen werden.<br />

Die Datenbankanbindung ist in Visual Basic bei Verwendung des Datenbanksystems<br />

Access sehr viel einfacher und schneller zu realisieren als mit Smalltalk/V.<br />

Daraus ergibt sich aus unserer Sicht ein entscheidendes Plus für Visual Basic.<br />

Portabilität<br />

Programme sind von ihrer technischen Umgebung abhängig. Sie werden in einer<br />

bestimmten Programmiersprache für spezielle Hardware-Klassen und Betriebssysteme<br />

geschrieben und laufen nicht ohne weiteres auf allen denkbaren Maschinen oder<br />

Betriebssystemen ab. Ein Wechsel der technischen Umgebung erfordert die Anpassung<br />

eines Programms an die gegebenen technischen Voraussetzungen. Zur Verbesserung<br />

40 <strong>Das</strong> Zusatzprogramm ist der Setup-Wizard. Er enthält einige Fehler, die man jedoch mit geeigneten Tricks<br />

umgehen kann [Kofler 1993, S. 572ff.] .

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