Das Projekt BÃCHERSCHATZ - Fachbereich Informatik - Universität ...
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dadurch die Möglichkeit, mit Daten zu arbeiten, wie sie in Öffentlichen Bibliotheken<br />
verwendet werden.<br />
– DBI<br />
Mit DBI wird das Deutsche Bibliotheksinstitut bezeichnet. <strong>Das</strong> DBI ist eine<br />
gemeinsame Dienstleistungs- und Entwicklungseinrichtung von Bund und Ländern.<br />
Es führt zentrale Katalognachweise, bietet EDV-Dienstleistungen an, erstellt<br />
Gutachten und bibliothekarische Fachpublikationen. Durch Kommissionen und<br />
Arbeitsgruppen, bestehend aus Praktikern aus dem Bibliothekswesen, wird das DBI<br />
bei seiner Arbeit unterstützt [Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände<br />
1994, S. 63/64].<br />
– HÖB<br />
Diese Abkürzung steht für Hamburger Öffentliche Bücherhallen. Bibliothekare der<br />
HÖBs stehen den Entwicklerinnen mit fachlichen Auskünften zur Seite und unterstützen<br />
Befragungen von Kindern in Bibliotheken.<br />
– Schulbehörde<br />
Diese Bezeichnung steht für die ‘Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung,<br />
Amt für Schule’ der Stadt Hamburg. Sie nennt den Entwicklerinnen Daten zu in<br />
Hamburger Schulen verwendeter Hard- und Software und ist behilflich bei der<br />
Suche nach einer Grundschule, in der Prototypen durch Kinder bewertet werden<br />
können.<br />
– Universität Hamburg, FB <strong>Informatik</strong>. C. Floyd/A. Rolf/H. Schelhowe<br />
Die Entwicklungsarbeiten werden begleitet von Professoren der Universität<br />
Hamburg, <strong>Fachbereich</strong> <strong>Informatik</strong>: Prof. Dr. Christiane Floyd, Arbeitsbereich<br />
Softwaretechnik, und Prof. Dr. Arno Rolf, Arbeitsbereich Angewandte und Sozialorientierte<br />
<strong>Informatik</strong>. Heidi Schelhowe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im<br />
letztgenannten Arbeitsbereich. Sie gibt viele konkrete Anregungen zur gegebenen<br />
Problemstellung.<br />
– FHS Hamburg, Studenten und Studentinnen des FB Bibliothek und Information<br />
An der FHS Hamburg, FB Bibliothek und Information, wird im SS 95 und WS 95/96<br />
ein <strong>Projekt</strong>-Modul Kinder-OPAC durchgeführt, und es findet ein Workshop zum<br />
Thema Kinder-OPAC statt. Die Anbindung an das <strong>Projekt</strong> Kinder-OPAC wird in<br />
Kapitel 3.3.1 genauer beschrieben.<br />
– Expertengruppe ‘Gestaltung und Nutzung von OPACs in Kinderbibliotheken’<br />
Die Expertengruppe besteht aus ehrenamtlich arbeitenden Expertinnen und<br />
Experten aus dem Bibliothekswesen. Sie konstituiert sich im August 1994. Ihr Ziel<br />
ist, einen „Anforderungskatalog für die kindgerechte Gestaltung des OPAC zu<br />
erarbeiten“ 17 . Die Entwicklerinnen nehmen an Sitzungen der Expertengruppe teil<br />
und erhalten dadurch Einblick in die Sichtweisen und Wertvorstellungen von<br />
Bibliothekaren zu einem Kinder-OPAC, und sie können ihr informationstechnisches<br />
Wissen einbringen.<br />
– Hamburger Grundschulen und Bibliotheken<br />
In Hamburger Grundschulen und Bibliotheken werden Befragungen von Kindern<br />
durchgeführt. Eine Altonaer Grundschule stellt Räumlichkeiten und einen Com-<br />
17 Lt. dem uns vorliegenden Protokoll der 1. Sitzung der Expertengruppe am 29./30.8.1994 in Hamburg.