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Photoshop Elements 11 (PDF) - Adobe

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Anpassen der Lichter und Tiefen.<br />

Beginnen Sie die Korrekturen mit dem Einstellen der Werte für die hellsten und dunkelsten Bildpixel (auch Tonwertbereich genannt). Durch das<br />

Festlegen eines Gesamttonwertbereichs wird eine möglichst optimale Detaildarstellung im gesamten Bild sichergestellt. Dieser Vorgang wird als<br />

Festlegen der Lichter und Tiefen bzw. Festlegen des Weiß- und des Schwarzpunktes bezeichnet. (Siehe Tonwertkorrekturen oder<br />

Tonwertkorrekturen mit dem Assistenten.)<br />

Anpassen der Farbbalance.<br />

Nach der Tonwertkorrektur können Sie die Farbbalance des Bildes anpassen, um unerwünschte Farbstiche zu entfernen oder übersättigte oder<br />

gedämpfte Farben zu korrigieren. Mit einigen <strong>Photoshop</strong> <strong>Elements</strong>-Befehlen zur automatischen Korrektur lassen sich sowohl der Tonwertbereich<br />

als auch die Farbe in einem einzigen Schritt korrigieren. (Siehe Anpassen der Sättigung und des Farbtons.)<br />

Vornehmen weiterer Farbkorrekturen.<br />

Wenn Sie die Farbbalance des Bildes korrigiert haben, können Sie durch weitere Korrekturen Farben verbessern. Sie können beispielsweise die<br />

Sättigung erhöhen, um die Farben in Ihrem Bild leuchtender zu machen.<br />

Retuschieren des Bildes.<br />

Mit den Retuschierwerkzeugen, z. B. dem Bereichsreparatur-Pinsel, können Sie Flecken oder andere Defekte im Bild entfernen. (Siehe Entfernen<br />

von Schönheitsfehlern und kleineren Mängeln.)<br />

Scharfzeichnen, um Details in einem Bild deutlicher hervorzuheben.<br />

Zum Schluss sollten Sie die Kanten des Bildes scharfzeichnen. Dadurch lassen sich die Detailtreue und Bildschärfe wiederherstellen, die durch<br />

Tonwertkorrekturen verloren gehen können. (Siehe Schärfen – Übersicht.)<br />

Automatisches Korrigieren von Beleuchtung und Farbe<br />

Zum Seitenanfang<br />

<strong>Photoshop</strong> <strong>Elements</strong> stellt sowohl im Modus „Schnell“ als auch im Modus „Experte“ mehrere automatische Beleuchtungs- und<br />

Farbkorrekturbefehle zur Verfügung. Welcher Befehl am besten geeignet ist, hängt vom jeweiligen Bild ab.<br />

Sie können mit den einzelnen „Auto“-Befehlen frei experimentieren. Sollten Sie mit dem Ergebnis eines bestimmten Befehls nicht zufrieden sein,<br />

machen Sie ihn mit „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ einfach rückgängig und versuchen Sie es dann mit einem anderen Befehl. Zum Korrigieren von<br />

Bildern reicht es im Allgemeinen aus, einen der „Auto“-Befehle zu wählen.<br />

1. Wenn Sie einen bestimmten Bildbereich auswählen möchten, nehmen Sie die Auswahl mit einem der Auswahlwerkzeuge vor. Wenn Sie<br />

keine Auswahl vornehmen, wird die Einstellung auf das gesamte Bild angewendet.<br />

2. Wählen Sie einen der folgenden Befehle aus dem Menü „Überarbeiten“:<br />

Intelligente Auto-Korrektur<br />

Korrigiert die Gesamtfarbbalance und verbessert gegebenenfalls die Tiefen- und Lichterdetails.<br />

Auto-Tonwertkorrektur Passt den Gesamtkontrast des Bildes an, wodurch sich auch die Farbe ändern kann. Wenn Ihr Bild mehr Kontrast<br />

braucht und einen Farbstich hat, können Sie versuchen, es mit diesem Befehl zu korrigieren. „Auto-Tonwertkorrektur“ ordnet dem jeweils<br />

hellsten Pixel der einzelnen Farbkanäle die Farbe Weiß und dem dunkelsten Pixel die Farbe Schwarz zu.<br />

Auto-Kontrast Passt den Gesamtkontrast des Bildes an, ohne dass sich dies auf die Farbe auswirkt. Verwenden Sie „Auto-Kontrast“, wenn<br />

Ihr Bild zwar mehr Kontrast benötigt, die Farben aber keiner Änderung bedürfen. „Auto-Kontrast“ ordnet dem hellsten Pixel im Bild die Farbe<br />

Weiß und dem dunkelsten Pixel im Bild die Farbe Schwarz zu, sodass Lichter heller und Tiefen dunkler wirken.<br />

Auto-Farbkorrektur Korrigiert den Kontrast und die Farbe durch Ermitteln der Tiefen, Mitteltöne und Lichter im gesamten Bild statt in den<br />

einzelnen Farbkanälen. Die Mitteltöne werden neutralisiert und die weißen und schwarzen Punkte anhand von Standardwerten eingestellt.<br />

Automatisch schärfen Passt die Schärfe des Bildes an, indem die Kanten deutlicher gezeichnet werden und die Detailtreue erhöht wird,<br />

die durch Tonwertkorrekturen verloren gehen kann.<br />

Rote Augen automatisch korrigieren<br />

Erkennt und korrigiert rote Augen in einem Bild automatisch.<br />

Histogramme<br />

Zum Seitenanfang<br />

Mithilfe des Histogramms können Sie die Verteilung der Tonwerte im Bild analysieren und so bestimmen, ob Korrekturen vorgenommen werden<br />

sollen. Ein Histogramm ist ein Balkendiagramm, dem Sie die Verteilung der Pixelwerte im Bild entnehmen können. Auf der linken Seite des<br />

Diagramms werden die Tiefenwerte (beginnend mit dem Wert 0) und auf der rechten Seite die Lichter (255) angezeigt. Auf der vertikalen Achse<br />

des Diagramms wird die Gesamtzahl der Pixel angezeigt, die den jeweiligen Wert aufweisen.<br />

Histogramme werden im Histogrammbedienfeld (F9) angezeigt. Sie können auch über das Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ sowie über das Dialogfeld<br />

„Camera Raw“ aufgerufen werden. Sie können das Histogramm bei der Arbeit aktualisieren, um zu überprüfen, wie sich Ihre Korrekturen auf den<br />

Tonwertbereich auswirken. Wenn das Daten-aus-Cache-Warnsymbol angezeigt wird, klicken Sie auf dieses Symbol, um die Histogrammdaten<br />

zu aktualisieren.

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